iSPO im Arbeitsfeld Kinder- und Jugendhilfe

Ein langjähriger Arbeitsschwerpunkt des iSPO-Instituts ist der Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Sowohl im Auftrag von Kommunen und Kreisen als auch für Freie Träger der Jugendhilfe evaluieren, begleiten und beraten wir Projekte, Programme und Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe.

  • Sozialraumorientierung: Der Sozialraum ist in den vergangenen Jahren zunehmend zu einer zentralen Steuerungseinheit der Jugendhilfe geworden. Wenn man sie nicht nur als räumlich definierte Steuerungsgröße versteht (Sozialraum = Stadtbezirk oder Stadtviertel), sondern als Lebenswelt von Kindern und Familien, ist er der Handlungsraum, in dem Jugendhilfe in vielen Problemlagen die besten Wirkungen erzielen kann.
  • Prävention: Wie in jedem Handlungsfeld gilt auch in der Jugendhilfe: Je früher Unterstützungen ansetzen, umso größer sind die Wirkungschancen. Wirkungen von Prävention zu erfassen, ist methodisch eine anspruchsvolle Aufgabe, mit der sich Organisationen häufig schwer tun. iSPO leistet hier wichtige Grundlagenarbeit für Auftraggeber und Praxisakteure.
  • Methodische Besonderheiten: In der Jugendhilfe muss u.a. spezifischen Anforderungen hinsichtlich der Dokumentation und des Datenschutzes Rechnung getragen werden.  Zudem sind meist mehrere Akteure an Maßnahmen der Jugendhilfe beteiligt, die eng miteinander abgestimmt und vernetzt agieren.
  • Wirkungsorientierung: Vor dem Hintergrund steigender Ausgaben für Jugendhilfe und zugleich begrenzter öffentlicher Mittel muss auch die Jugendhilfe sich zunehmend Fragen nach ihrer Effizienz und den erzielten Wirkungen stellen. Wirkungsmessungen und -analysen, auch im Bereich präventiver Jugendhilfe-Maßnahmen, sowie  Effizienzbewertungen (u.a. Kosten-Nutzen-Analysen) gehören langjährig zum Repertoire unserer Fachressourcen.

Unsere Leistungen:

  • Strategische und operative Planung innovativer Jugendhilfeansätze
  • Entwicklung und Implementierung von Steuerungsinstrumenten
  • Entwicklung und Implementierung von Dokumentationsinstrumenten (analog und digital)
  • Evaluierungen und methodische Unterstützung der Selbstevaluation
  • Qualitätssicherung der Projektberichterstattung