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Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragt iSPO mit einer Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen

Erfahrene Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag und in der Interaktion mit gesellschaftlichen Institutionen wirken sich negativ auf das Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft und den Glauben an individuelle Selbstverwirklichung aus. Das kann dazu führen, dass Menschen ihre Potenziale nicht ausschöpfen, sich zurückziehen oder sogar von der Gesellschaft abwenden. Das Arbeitsleben ist laut einer Repräsentativumfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes der Lebensbereich, in dem die meisten Menschen Diskriminierung erleben.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Studien zu Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen durchgeführt. Fokus war hier die Auswirkungen auf die Patientinnen und Patienten und deren Gesundheit. Um dem Ziel, die Gesundheit aller Menschen zu verbessern, gerecht zu werden, ist es essenziell, detaillierte Einblicke in Art und Umfang der Diskriminierungsformen zu erhalten und einen Überblick zu verschaffen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Diskriminierung am Arbeitsplatz vorzubeugen. Vor diesem Hintergrund zielt die aktuelle Studie darauf ab rassistische und antisemitische Diskriminierung von Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen zu untersuchen.

Das iSPO-Institut wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen mit der Durchführung dieser Studie beauftragt.