iSPO-Tagungen in Meißen: Schluss nach 21 Jahren
Mehr als zwei Jahrzehnte war die zweitägige iSPO-Tagung in Meißen/Sachsen fast so etwas wie ein Geheim-Tipp für Führungskräfte von Pflegediensten – niveauvoll in der Ausrichtung, überschaubar in der Größe. Jetzt hat sich iSPO dafür entschieden, die Meißen-Tagungen nicht mehr anzubieten.
Hintergrund für die Entscheidung ist der für Dezember 2013 anvisierte Wechsel von iSPO-Geschäftsführer Werner Göpfert-Divivier in den Ruhestand. Er hat die Meißen-Tagung nicht nur aufgebaut und geleitet, sondern geprägt und damit unverwechselbar gemacht.
Mit den neuen iSPO-Inhabern Erik Schäffer und Klaus-Peter Jacoby treten andere Geschäftsfelder in den Vordergrund. Die Ausrichtung von iSPO ändert sich: Der Schwerpunkt des renommierten sozialwissenschaftlichen Instituts mit Sitz in Saarbrücken liegt zukünftig noch stärker auf Beratung, Evaluation und wirkungsorientierter Steuerung von Programmen und Projekten – in Deutschland, aber auch international. Inhaltlich verschieben sich die Themen in Richtung Jugendhilfe und Schule, intergenerative Sozialraumkonzepte, generationen- und lebenslagenübergreifende Vorhaben der sozialen Arbeit.