


„Sozialraumorientierung als Zukunft für die Altenhilfe. – Eine Beurteilung der Relevanz von Sozialraumorientierung unter Berücksichtigung des Pflegevorsorgesystems“ – Masterarbeit von Christina Zimmel, Linz

„Sozialraumorientierung als Zukunft für die Altenhilfe. – Eine Beurteilung der Relevanz von Sozialraumorientierung unter Berücksichtigung des Pflegevorsorgesystems“ – Masterarbeit von Christina Zimmel, Linz

Prüfung eines Neuvorhabens der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Liberia / Westafrika: „Integrated Severe Infection Treatment Units (inSITU)“: Im Februar brach in Westafrika die bislang größte Ebola-Epidemie aus. Nach Angaben der WHO erkrankten im Verlauf der Epidemie fast 30.000 Menschen, die Zahl der Todesfälle wird auf über 10.000 geschätzt. Die Bundesrepublik Deutschland leistete in den betroffenen Ländern Humanitäre Hilfe, u.a. unter Beteiligung der Bundeswehr und des Deutschen Roten Kreuzes. Aufbau und Nutzung sogenannter Ebola Treatment Units erfolgten ad-hoc und berücksichtigten die in unterschiedlichen Stadien der Epidemie stark variierenden Anforderungen (z.B. hinsichtlich der Isolierung von Patienten) noch nicht ausreichend. Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus, die betroffenen Länder auch auf den Umgang mit zukünftigen Epidemien vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund nimmt iSPO im Juli und August 2015 teil an der Prüfung eines Neuvorhabens zum Aufbau von auf die Behandlung von Infektionskrankheiten spezialisierten Gesundheitsstationen in Liberia (beteiligte Mitarbeiter: Corinna Witte und Klaus-Peter Jacoby).

Prüfung eines Neuvorhabens der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Liberia / Westafrika: „Integrated Severe Infection Treatment Units (inSITU)“

Das iSPO- Institut und das Centrum für Evaluation (CEval GmbH) haben als Bietergemeinschaft den Zuschlag zur Beratung der Engagement global gGmbH zur Konzeption und Implementierung eines wirkungsorientierten Monitoring und Evaluations-Systems erhalten. „Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen“ ist eine Servicestelle in Trägerschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Seit 2012 ist sie zentrale Anlaufstelle für das entwicklungspolitische Engagements von Interessierte Bürgerinnen und Bürgern, Vereine und Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Kommunen, Lehrer/- und Schüler/-innen.

Damals (2005) die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft und inzwischen der Landkreis Saarlouis selbst hat iSPO auch in 2016 mit der Wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des „Aktionsprogramm Schule – Ausbildung – Beruf“ beauftragt. Die Beteiligtem am Aktionsprogramm arbeiten zudem seit 2005 mit der iSPO-Dokumentationssoftware todo. In 2012 wurde ein passgenaues Zielsystem und Instrument zum qualitativen Wirkungscontrolling aufgebaut, implementiert und verfeinert. Auf seiner Grundlage wurde der Wirkungsbericht 2013/2014 erstellt und veröffentlicht.

Der Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung hat uns auch in 2016 mit der fachlichen Begleitung des Vorhabens „Freiraum für Prävention – Kinderhaus Völklingen: gegen die Auswirkungen von Kinderarmut in Völklingen“ beauftragt.

Seit 2004, also von Beginn an, ist iSPO mit der Evaluation des Landes-Modellprogramms „Schoolworker“ beauftragt. Das Schoolworker-Programm hat sich im Saarland etabliert und findet bundesweit Beachtung. Erik Schäffer und Christoph Grün haben inzwischen Jahresbericht 2014 („Programm zur Förderung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule – ‚Schoolworker‘: Jahresbericht 2014 der Wissenschaftlichen Begleitung“) vorgestellt. Das Landesprogramm „Schoolworking“ arbeitet hinsichtlich der Dokumentation der Wirkungen mit der Software todo (in der Version 2013).
