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Prüfung einer Folgemaßnahme des Sektorvorhabens „Umsetzung der Biodiversitätskonvention“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ): Biodiversität, die Vielfalt des Lebens auf der Erde, umfasst die genetische Vielfalt, die Artenvielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme. Intakte Ökosysteme stellen Leistungen wie Wasser, Energie und Nahrung zur Verfügung, regulieren wichtige Prozesse (z.B. das Klima) und schaffen so unser aller Lebensgrundlage. Biodiversitätsverlust reduziert diese lebenserhaltenden Ökosystemleistungen. Die internationale Konvention über die biologische Vielfalt verbindet in ihrer Zielsetzung den Schutz der biologischen Vielfalt mit ihrer nachhaltigen Nutzung und der Vorteilsaufteilung. 2010 wurde der Strategische Plan 2011-2020 zur Umsetzung der Konvention verabschiedet. Die Arbeit des Sektorvorhabens zielt darauf ab, die Umsetzung des Strategischen Plans zu unterstützen. Dazu berät das Vorhaben das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei der Weiterentwicklung der Konvention und Projektportfolios der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Schutz der Biodiversität. Vorhaben in Partnerländern unterstützt es konzeptionell und fachlich sowie durch Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung. Schwerpunktthemen sind u.a. Schutzgebietsmanagement und -governance, Meeresschutz und marine Biodiversität sowie das Mainstreaming von Biodiversität in der deutschen EZ. Die Laufzeit des aktuellen Vorhabens endet im März 2019. Von Juni bis Oktober 2018 findet eine Prüfmission zur Gestaltung eines weiteren dreijährigen Förderzeitraums statt. Seitens iSPO nimmt Klaus-Peter Jacoby als Gutachter an der Prüfmission teil.


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Aufbau eines wirkungsorientierten Monitoringsystems für den deutschen Beitrag zu EUROCLIMA Plus: EUROCLIMA Plus ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung einer ökologisch nachhaltigen und an die Folgen des Klimawandels angepassten Entwicklung in Lateinamerika. Das Programm umfasst Elemente der technischen und finanziellen Zusammenarbeit und fördert Klimaminderungs- und -anpassungsmaßnahmen in sieben übergeordneten Themenfeldern. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Generaldirektion für Entwicklungszusammenarbeit (DEVCO) der Europäischen Kommission setzt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH federführend das Themenfeld Klima-Governance um und ist zudem für Maßnahmen in drei weiteren Komponenten (Forst, Biodiversität und Ökosysteme, ressourceneffiziente Stadtentwicklung und urbane Mobilität, resiliente Ernährungssicherung) verantwortlich (Laufzeit zunächst bis Dezember 2021). Um die Wirkungen der von deutscher Seite verantworteten Handlungsfelder nachzuverfolgen, wurde die iSPO GmbH damit beauftragt, das GIZ-Team bei der Implementierung eines wirkungsorientierten Monitoringsystems (WoM) zu beraten. Bis Ende September 2018 sind konsolidierte Wirkungsindikatoren und eine Erhebungsmethodik zu konzipieren und Beteiligte zur strukturierten Umsetzung des WoM-Systems zu befähigen.


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Projektevaluierung der Maßnahme „Indigenous Practices for Conservation of Biodiversity“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit auf den Philippinen: Die Philippinen, vor allem Mindanao, sind durch politische und soziale Auseinandersetzungen geprägt, die oft mit Waffengewalt ausgetragen werden. In den konfliktträchtigen Gebieten gibt es reiche natürliche Ressourcen – zum Beispiel Bodenschätze, Wasser, Holz oder eine hohe Biodiversität. Unterschiedliche Land- und Ressourcennutzungsinteressen, monopolistischer Landbesitz und mangelnde Regierungsführung führen zu einem ausbeuterischen Ressourcenabbau. Die marginalisierte Bevölkerung (Frauen, junge Männer und Indigene) kann oft nicht von den existierenden natürlichen Ressourcen und staatlichen Dienstleistungen profitieren. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Behörden Beratung zu einer friedlichen und nachhaltigen Bearbeitung von Landnutzungs- und Landrechtskonflikten. Gleichzeitig unterstützt das Vorhaben die marginalisierte Bevölkerung dabei, rechtmäßigen Zugang zu natürlichen Ressourcen zu erhalten. Das Projekt fördert außerdem Dialog zwischen Interessensgruppen sowohl auf nationaler als auch regionaler Ebene. Eine von November 2018 bis Juni 2019 vorgesehene, von der Stabsstelle Evaluation der GIZ verantwortete Schlussevaluierung des Vorhabens wird von iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby durchgeführt


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Engagement Global hat iSPO (gemeinsam mit der CEval GmbH) mit der Integration der „Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW)“ in ihr unternehmensweites Monitoring und Evaluations-System beauftragt: Als Servicestelle in Trägerschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist Engagement Global seit 2012 zentrale Anlaufstelle für das entwicklungspolitische Engagement von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Kommunen, Lehrer/- und Schüler/-innen. Von 2014 bis 2017 haben das iSPO-Institut und das Centrum für Evaluation (CEval GmbH) als Bietergemeinschaft ein unternehmensweites, wirkungsorientiertes Monitoring und Evaluations-System (M&E-System) für die Engagement Global gGmbH konzipiert und implementiert. Ausgenommen war aufgrund anderer laufender Entwicklungsprozesse der Fachbereich „Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW)“. Nun wurden iSPO und das Centrum für Evaluation mit der Integration der SKEW in das M&E-System von Engagement Global beauftragt.


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iSPO untersucht den Stand der Qualitätsentwicklung in kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen: Von 2012 bis 2017 hat die Bundesinitiative Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein umfassendes Programm zum Auf- und Ausbau präventiver Versorgungsstrukturen für (werdende) Familien durchgeführt. Die Bundesinitiative Frühe Hilfen wird durch die im Januar 2018 gestartete Bundesstiftung Frühe Hilfen fortgesetzt. Bis 2017 wurden in Deutschland im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen nahezu flächendeckend Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. In ihnen arbeiten sektorenübergreifend vernetzt Fachkräfte und Institutionen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung sowie Ehrenamtliche in regionalen Netzwerken Frühe Hilfen zusammen. Ziel ist, Familien – insbesondere in belasteten Lebenslagen – spezifische Hilfen anzubieten, um hierdurch das gesunde Aufwachsen von Kindern zu fördern und zu sichern. Die Kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen werden vom 2007 gegründeten Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH, in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA – in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut) in vielfältiger Weise fachlich unterstützt. Ein wichtiger Aspekt ist die Unterstützung im Bereich der Qualitätsentwicklung. U.a. hat das NZFH (neben zahlreichen anderen Materialien) hierzu 2016 einen „Qualitätsrahmen Frühe Hilfen“ veröffentlicht. Im Auftrag des NZFH führt iSPO eine bundesweite Recherche und Befragung durch. Leitfrage der Untersuchung ist, in welcher Weise, welchem Umfang und mit welchen Schwerpunktsetzungen die kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen Qualitätsentwicklung umsetzen. Zusätzlich werden die für Qualitätsentwicklung relevanten Gesetze und Vorgaben zusammengestellt und systematisch aufbereitet.


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Prüfung eines Folgevorhabens der Entwicklungsmaßnahme „Soziale Absicherung im Krankheitsfall“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha: Das Vorhaben „Soziale Absicherung im Krankheitsfall“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt das kambodschanische Gesundheitsministerium und andere Partner in vier Handlungsfeldern: (a) Gesundheitsfinanzierung, (b) Verbesserung der Gesundheitsdienste, (c) Bürgerbeteiligung im Gesundheitswesen und (d) Inklusion von vulnerablen Gruppen. Das Projekt leistet nationale Politik- und Strategieberatung und unterstützt bei der Umsetzung der nationalen Strategie in den Provinzen Kampong Thom, Kampot und Kep. Die Laufzeit des aktuellen Vorhabens endet im Dezember 2018. Unter Leitung der iSPO GmbH (zuständiger Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby) fand im November 2017 eine Evaluierung der Maßnahme statt, auf deren Grundlage im März 2018 eine Prüfmission zur Gestaltung einer weiteren dreijährigen Folgemaßnahme stattfinden wird. Auch für die Prüfmission wurde die iSPO GmbH mit der Teamleitung betraut.


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Abschlussevaluierung des Globalvorhabens „Anpassung an den Klimawandel im Gesundheitssektor“: Der Klimawandel könnte die größte Bedrohung der globalen Gesundheit im 21. Jahrhundert werden. In der internationalen Diskussion wird zwischen Maßnahmen zur Minderung (Reduktion von Treibhausgasemissionen) und Maßnahmen zur Anpassung unterschieden. Anpassung zielt darauf ab, die Anfälligkeit gegenüber den Auswirkungen der Klimaänderung zu verringern. Das Globalvorhaben „Anpassung an den Klimawandel im Gesundheitssektor“ (Laufzeit: April 2013 bis Juni 2016) entwickelt und unterstützt in ausgewählten Partnerländern die Implementierung innovativer Anpassungskonzepte, fördert die internationale und regionale Vernetzung und Kapazitätsstärkung und berät die Bundesregierung im Hinblick auf die Ausrichtung der deutschen EZ und der deutschen Position in internationalen Prozessen. Da das Vorhaben im Juni 2017 ausläuft, findet im Zeitraum Januar bis März 2017 eine Abschlussevaluierung statt. Teamleiter ist iSPO-Gesellschafter Klaus-Peter Jacoby. Die Ergebnisse der Evaluierung beinhalten Empfehlungen, in welcher Form die Thematik in anderen Sektorvorhaben der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weitergeführt werden soll.


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Unterstützung des wirkungsorientierten Monitorings: NAMA Support Project für klimafreundlichen Kaffee aus Costa Rica. Das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Entwicklungszusammenarbeit durchgeführte Projekt unterstützt den klimafreundlichen Kaffeeanbau in Costa Rica durch Beratung, Finanzierung kleinerer Investitionen und Technologietransfer. Das Vorhaben wird aus der NAMA Facility finanziert, einem gemeinsamen Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit dem Department for Business, Energy and Industrial Strategy (BEIS). iSPO unterstützt das NAMA Support Project in Costa Rica bei der Qualitätssicherung des wirkungsorientierten Monitorings, auf dessen Grundlage z.B. Aussagen über den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen der angestoßenen Klimaanpassungsmaßnahmen getroffen werden sollen (zuständiger Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby, Zeitraum: September/Oktober 2016).