


Der Gemeinderat der Stadt Tengen/Baden-Württemberg hat auf Vorschlag von Bürgermeister Schreier beschlossen, iSPO mit der Durchführung einer umfassenden Haushaltsbefragung zur Lebenssituation in Tengen mit einem allgemeinen, einem senioren- und einem jugendspezifischen Teil zu beauftragen. (Laufzeit: Oktober 2015 bis März 2016). U.a. sind eine Vollerhebung aller Haushalte und vertiefende qualitative Interviews vorgesehen. iSPO-Projektteam: Erik Schäffer, Christina Heß, Werner Göpfert-Divivier

Prüfung eines Neuvorhabens der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Liberia / Westafrika: „Post-Ebola Gesundheitssystemstärkung und Epidemie-Prävention“: Während des jüngsten und bislang umfangreichsten Ebola-Ausbruchs in Westafrika erkrankten nach Angaben der WHO fast 30.000 Menschen, die Zahl der Todesfälle wird auf über 10.000 geschätzt. Es hat sich gezeigt, dass die Gesundheitssysteme der betroffenen Länder nicht in der Lage waren, die Epidemie rechtzeitig zu erkennen und dann wirksam einzugrenzen. Daraus ergibt sich für die deutsche EZ die Konsequenz, durch die Unterstützung eines systemischen Ansatzes zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung auch die Vermeidung künftiger katastrophaler Ausbrüche zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund nimmt iSPO im September und Oktober 2015 teil an der Prüfung eines Neuvorhabens zur Gesundheitssystemstärkung und Epidemie-Prävention in Liberia. Das Vorhaben wird komplementär zu dem ebenfalls von iSPO beratenen Neuvorhaben zur Implementierung von auf Infektionskrankheiten spezialisierten Gesundheitsstationen („Severe Infection Treatment Units“) arbeiten. Beteiligte Mitarbeiter in beiden Fällen: Corinna Witte und Klaus-Peter Jacoby).

Von August bis Oktober 2015 ist iSPO an der Durchführung einer Projektevaluierung des Programms „Nachhaltige Trinkwasser- und Sanitärversorgung in Stadtrandgebieten (PERIAGUA)“ der deutsch-bolivianischen Entwicklungszusammenarbeit im Wassersektor beteiligt (beteiligter Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby). Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Trinkwasser- und Sanitärversorgung in überwiegend von armen Bevölkerungsschichten bewohnten Stadtrandgebieten, v.a. im Hinblick auf die Verbesserung der Trinkwasserqualität, den Zugang zu Abwassernetzen und den nachhaltigen Betrieb der Abwasserinfrastruktur (z.B. Rehabilitierung von Kläranlagen). Die Evaluierung von PERIAGUA bezieht sich auf den aktuellen, im Juni 2016 auslaufenden Förderzeitraum und ist verbunden mit der Prüfung eines daran anschließenden Folgevorhabens.

Projektevaluierung des Programms „Nachhaltige Trinkwasser- und Sanitärversorgung in Stadtrandgebieten (PERIAGUA)“ in Bolivien

Prüfung eines Neuvorhabens der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Liberia / Westafrika: „Post-Ebola Gesundheitssystemstärkung und Epidemie-Prävention“

Neuer Auftrag: „Durchführung einer umfassenden Haushaltsbefragung zur Lebenssituation in der Stadt Tengen/Landkreis Konstanz“

WohnPunkt RLP – Wege zur Wohn-Pflege-Gemeinschaft im Dorf: eine Veranstaltung der LZG Rheinland-Pfalz (Landeszentrale für Gesundheitsförderung e.V.)

Neuer Auftrag: „Beratung zur Durchführung einer Sozialraumanalyse in Saarbrücken – Riegelsberg“
