Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!
Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.
Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.
Aktuell:
Schlussevaluierung der Entwicklungsmaßnahme „Tropenwaldmanagement und Wassereinzugsgebietsmanagement in der Region Trifinio“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Die Region Trifinio umfasst ca. 7.500 km² im Grenzgebiet zwischen El Salvador, Guatemala und Honduras. Sie ist Ursprungsgebiet von drei für die Wasserversorgung der Länder wichtigen Flüssen und ist durch die Präsenz von Natur- und Sekundärwäldern und eine hohe biologische Vielfalt geprägt. Angesichts hoher Armutsraten und einer geringen wirtschaftlichen Produktivität in der Region, werden Modelle zur nachhaltigen und angepassten Nutzung der natürlichen Ressourcen in der Region nicht in zufriedenstellendem Maße umgesetzt.
Das Vorhaben „Tropenwaldmanagement und Wassereinzugsgebietsmanagement in der Region Trifinio“ unterstützt Sektorinstitutionen, Gemeinden, Gemeindedachverbände und Nichtregierungsorganisationen dabei, Maßnahmen des nachhaltigen Naturressourcenmanagements grenzübergreifend abzustimmen, zu planen und umzusetzen. Auf der lokalen Ebene werden u.a. Produzentengruppen bei der Weiterentwicklung von Wertschöpfungsketten unterstützt.
Da das Vorhaben im Dezember 2017 ausläuft, findet im Juni/Juli 2017 eine Abschlussevaluierung statt. Teamleiter ist iSPO-Gesellschafter Klaus-Peter Jacoby.
Schlussevaluierung der Entwicklungsmaßnahme „Bewältigung der demographischen Herausforderungen in Bangladesch“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
In Bangladesch verlassen Millionen Menschen den ländlichen Raum auf der Suche nach Arbeit. So lebten 2012 schon etwa 30 Prozent der 160 Millionen Einwohner des Landes in einer der rasant wachsenden Städte (Wachstumsrate von sechs Prozent).
Diese Entwicklung geht mit einem wachsenden Bedarf an öffentlichen Gesundheitsdiensten in den Städten einher.
Im Zentrum des Vorhabens „Bewältigung der demografischen Herausforderungen“ steht die Verbesserung des Dienstleistungsangebots im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit in städtischen Räumen. Zudem werden die Institutionalisierung und Organisationsentwicklung des Gesundheitswesens gefördert, und zwar in den Bereichen (a) Steuerung des Gesundheitssystems, vor allem mit Blick auf das Qualitätsmanagement, (b) Gesundheitsinformationssysteme, (c) Verbesserung der geburtshilflichen Notfallversorgung und (d) Gesundheitspersonal.
Da das Vorhaben im Dezember 2017 ausläuft, findet im Zeitraum Mai bis September 2017 eine Abschlussevaluierung statt. Teamleiter ist iSPO-Gesellschafter Klaus-Peter Jacoby.
Weiterlesen →Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf: Fortsetzung der Wissenschaftlichen Begleitung in 2017
Der Landkreis Saarlouis hat das iSPO-Institut beauftragt, das Aktionsprogramm „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ auch in 2017 wissenschaftlich zu begleiten und zu evaluieren. Leitziel des Programms ist die Verbesserung der schulischen und beruflichen Chancen von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Insgesamt 12 „Module“ (Einzelprojekte) von 8 verschiedenen Trägern arbeiten unter dem Dach des Aktionsprogramms mit jeweils spezifischer Aufgabenstellung am Erreichen dieses Leitziels.
Im Mittelpunkt des Auftrags steht die Messung und Bewertung der Effektivität und Effizienz des Programms. Hierzu wurde 2008 ein passgenaues Zielsystem und Monitoring-Instrument zum qualitativen Wirkungscontrolling aufgebaut und implementiert.
Weiterlesen →iSPO fördert anlässlich seines Firmenjubiläums die Refugee Law Clinic Saarbrücken e.V.
Vor einem Jahr von engagierten Jurastudentinnen und -studenten der Universität des Saarlandes gegründet, bietet die Refugee Law Clinic (RLC) kostenlose Beratung und Unterstützung für Flüchtlinge und Asylbewerber bei rechtlichen Fragen und zu sonstigen Alltagsherausforderungen in Deutschland an.
Exemplarisch für die Arbeit der RLC steht Atef, der als engagiertes Mitglied als Übersetzer tätig ist. Atef ist vor dem syrischen Bürgerkrieg geflohen und studiert inzwischen an der Universität des Saarlandes. Für die Arbeit bei der RLC investiert er viel Zeit und engagiert sich mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis über die Hintergründe.
Weiterlesen →Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2015/2016 steht ab sofort zum Download zur Verfügung
Der Wirkungsbericht liefert einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der 16 Module an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis. Sie können den Bericht hier herunterladen.
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