Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!
Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.
Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.
Aktuell:
Aufbau eines wirkungsorientierten Monitoringsystems für den deutschen Beitrag zu EUROCLIMA Plus
EUROCLIMA Plus ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung einer ökologisch nachhaltigen und an die Folgen des Klimawandels angepassten Entwicklung in Lateinamerika. Das Programm umfasst Elemente der technischen und finanziellen Zusammenarbeit und fördert Klimaminderungs- und -anpassungsmaßnahmen in sieben übergeordneten Themenfeldern. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Generaldirektion für Entwicklungszusammenarbeit (DEVCO) der Europäischen Kommission setzt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH federführend das Themenfeld Klima-Governance um und ist zudem für Maßnahmen in drei weiteren Komponenten (Forst, Biodiversität und Ökosysteme, ressourceneffiziente Stadtentwicklung und urbane Mobilität, resiliente Ernährungssicherung) verantwortlich (Laufzeit zunächst bis Dezember 2021).
Um die Wirkungen der von deutscher Seite verantworteten Handlungsfelder nachzuverfolgen, wurde die iSPO GmbH damit beauftragt, das GIZ-Team bei der Implementierung eines wirkungsorientierten Monitoringsystems (WoM) zu beraten. Bis Ende September 2018 sind konsolidierte Wirkungsindikatoren und eine Erhebungsmethodik zu konzipieren und Beteiligte zur strukturierten Umsetzung des WoM-Systems zu befähigen.
Weiterlesen →iSPO erarbeitet den 5. Kinder- und Jugendberichts des Saarlandes
Die saarländische Landesregierung hat iSPO mit der Erarbeitung des 5. Kinder- und Jugendberichts des Saarlandes beauftragt.
Nachdem iSPO bereits 2008 den 3. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes erstellt hat (mit dem Schwerpunktthema „Kinderschutz im Saarland“) soll der 5. Kinder- und Jugendbericht die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen im Saarland allgemein beleuchten. Ziel ist es, politische Entscheidungsträger, Träger der Jugendhilfe, Fachverbände, Interessenvertretungen und die Öffentlichkeit über aktuelle Entwicklungstendenzen und Belange von Kindern und Jugendlichen im Saarland zu informieren und Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Kinder- und Jugendpolitik im Saarland zu geben.
Die Vorlage des 5. Kinder- und Jugendberichts ist für den Sommer 2019 geplant.
Weiterlesen →Zentrale Projektevaluierungen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ): Rahmenverträge für iSPO in vier Sektoren der deutschen Technischen Zusammenarbeit
Im Rahmen einer gemeinsamen Verfahrensreform (GVR) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wurde der Stabsstelle Evaluierung der GIZ die Steuerung eines Portfolios sogenannter Zentraler Projektevaluierungen (ZPE) übertragen. Gegenstand der Zentralen Projektevaluierungen ist eine Auswahl von Projekten mit einem Auftragswert von über 3 Millionen Euro. Sie können bei abgeschlossenen Projekten als Schlussevaluierungen oder ex-post-Evaluierungen oder als Zwischenevaluierungen bei laufenden Vorhaben stattfinden.
Zur Vorbereitung für die in den Jahren 2019 und 2020 geplanten Evaluierungen hat die GIZ nach insgesamt 11 Sektoren differenzierte Rahmenverträge ausgeschrieben. In einem Wettbewerbsverfahren wurde ein Ranking der qualifizierten Beratungsfirmen und Gutachter erstellt, auf dessen Grundlage nach einem zuvor festgelegten Schlüssel die Vergabe der einzelnen Evaluierungsaufträge vorgenommen wird.
Die iSPO GmbH (Gutachter: Klaus-Peter Jacoby) hat sich in dem Ausschreibungsverfahren für insgesamt vier Sektoren beworben (Wasser, Gesundheit, Biodiversität, Privatsektorentwicklung) und jeweils zweimal den ersten und zweiten Platz im Gutachter-Ranking belegt. Nach dem Vergabeschlüssel ist dies voraussichtlich mit der Vergabe von jeweils zwei Evaluierungen pro Sektor verbunden.
Weiterlesen →iSPO untersucht den Stand der Qualitätsentwicklung in kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen
Von 2012 bis 2017 hat die Bundesinitiative Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein umfassendes Programm zum Auf- und Ausbau präventiver Versorgungsstrukturen für (werdende) Familien durchgeführt. Die Bundesinitiative Frühe Hilfen wird durch die im Januar 2018 gestartete Bundesstiftung Frühe Hilfen fortgesetzt.
Bis 2017 wurden in Deutschland im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen nahezu flächendeckend Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. In ihnen arbeiten sektorenübergreifend vernetzt Fachkräfte und Institutionen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung sowie Ehrenamtliche in regionalen Netzwerken Frühe Hilfen zusammen. Ziel ist, Familien – insbesondere in belasteten Lebenslagen – spezifische Hilfen anzubieten, um hierdurch das gesunde Aufwachsen von Kindern zu fördern und zu sichern.
Die Kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen werden vom 2007 gegründeten Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH, in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA – in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut) in vielfältiger Weise fachlich unterstützt. Ein wichtiger Aspekt ist die Unterstützung im Bereich der Qualitätsentwicklung. U.a. hat das NZFH (neben zahlreichen anderen Materialien) hierzu 2016 einen „Qualitätsrahmen Frühe Hilfen“ veröffentlicht.
Im Auftrag des NZFH führt iSPO eine bundesweite Recherche und Befragung durch. Leitfrage der Untersuchung ist, in welcher Weise, welchem Umfang und mit welchen Schwerpunktsetzungen die kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen Qualitätsentwicklung umsetzen. Zusätzlich werden die für Qualitätsentwicklung relevanten Gesetze und Vorgaben zusammengestellt und systematisch aufbereitet.
Weiterlesen →Modellhafte Weiterentwicklung der „zentren plus“ in Düsseldorf: iSPO erneut beauftragt
In 2005 hat die Landeshauptstadt Düsseldorf entschieden, die Seniorenarbeit in Düsseldorf neu auszurichten. Zur Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts wurde das iSPO-Institut in Person seines Firmengründers Werner Göpfert-Divivier beauftragt. Bis 2014 war iSPO in die Konzeptentwicklung, Implementierung und die fachliche Begleitung der „zentren plus“ involviert. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt wurden 19 Einrichtungen der offenen Seniorenarbeit unter dem Namen „zentren plus“ eingerichtet. Bis 2012 wurden weitere 12 „zentrum plus“-Dependancen als wohnortnahe Ergänzungen eröffnet.
Inzwischen wird eine rückläufige Nutzung der Angebote der „zentren plus“ beobachtet. Im Zuge genereller gesellschaftlicher und demographischer Entwicklungen korrespondieren mit ihr sowohl Veränderungen in der Zielgruppe, als auch neue Anforderungen und Herausforderungen für die offene Seniorenarbeit.
Vor diesem Hintergrund hat der Ausschuss für Gesundheit und Soziales im November 2017 die Verwaltung beauftragt, die Arbeit, die Ausrichtung sowie das Angebot der „zentren plus“ und „zentrum plus“-Dependancen weiterzuentwickeln. Mit der Unterstützung bei dieser Aufgabe und der Erstellung eines Konzeptes für die modellhafte Weiterentwicklung der „zentren plus“ wurde erneut das iSPO Institut beauftragt.
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