Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!
Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.
Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.
Aktuell:
Nach schwerer Krankheit ist Werner Göpfert-Divivier am 08.08.2022 verstorben
Das iSPO-Team trauert um den iSPO-Gründer, Gesellschafter und langjährigen Institutsleiter Werner Göpfert-Divivier. Wir denken an seine Familie und Angehörigen und möchten uns von ihm mit folgenden Worten aus einem Gedicht von Michelangelo verabschieden.
Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.
Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) beauftragt iSPO mit der Erstellung eines wissensbasierten Überblicks der Angebote der Frühen Hilfen
Die Frühen Hilfen umfassen niedrigschwellige und vielseitige Angebote für (werdende) Eltern und Familien mit Kindern bis drei Jahren. Ihr Ziel ist insbesondere die Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenz. Durch das NZFH wurden in Deutschland bis 2017 nahezu flächendeckend in Städten und Landkreisen Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. Die Ausgestaltung der Angebots- und Vernetzungsstrukturen der Frühen Hilfen in den Kommunen unterscheidet sich hierbei stark voneinander, so etwa im Hinblick auf Trägerschaft, die adressierten Zielgruppen, die Finanzierung, die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Maßnahmen und Angebote und auch die Frage, welche Angebote und Maßnahmen in den Kommunen überhaupt als den Frühe Hilfen zugehörig verstanden werden und welche nicht.
Vor diesem Hintergrund hat das NZFH entschieden, einen Untersuchungsauftrag zu vergeben, in dem ein bundesweiter, wissensbasierter Überblick der Angebote der Frühen Hilfen erarbeitet werden soll. Das Hauptziel des Auftrags ist es, durch eine systematische und detaillierte Beschreibung der bestehenden Angebotstypen Früher Hilfen einen empirisch fundierten, wissensbasieren Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Frühen Hilfen sowie zu einer Stärkung der Wirksamkeit der Frühen Hilfen zu leisten. Zu diesem Zweck wird eine systematische Recherche und Analyse der vielfältigen Angebote, der Gestaltungsprozesse und der Akteure der Frühen Hilfen vorgenommen sowie sechs Fokusgruppen mit unterschiedlichen Akteuren aus verschiedenen Positionen geführt.
Die Umsetzung ist für den Zeitraum von September 2022 bis Juni 2023 vorgesehen.
Weiterlesen →Erstellung eines Durchführungsangebots für ein Neuvorhaben der deutschen technischen Zusammenarbeit mit Usbekistan zur Modernisierung der medizinischen Aus- und Fortbildung
Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1991 hat Usbekistan sein Gesundheitssystem schrittweise umgebaut um die Qualität von Gesundheitsdienstleistungen, die Zugangsgerechtigkeit sowie die Effizienz der Leistungserbringung zu erhöhen. Trotz der durch den Umbau erzielten Fortschritte zeigt sich im internationalen Vergleich Verbesserungsbedarf, insbesondere im Bereich der Ausbildung. Es ist problematisch, dass unzureichende berufspraktische Fähigkeiten angehender und auch bereits seit längerem berufstätiger Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte der mittleren Ebene die Qualität der Gesundheitsversorgung beeinträchtigen.
Vor diesem Hintergrund ist eine Verbesserung der medizinischen Aus- und Fortbildung vorgesehen. Diese soll u.a. durch praktische Aus- und Fortbildungen, welche auf Simulationstechnologien beruhen, der Konzipierung eines Bewertungssystems zur Benotung der Simulationsübungen sowie der Qualifikation des Lehrpersonals zur Umsetzung einer verbesserten praktischen Ausbildung erfolgen. Des Weiteren soll insbesondere die Einbeziehung von Afghanen berücksichtigt werden und somit die Integration von (angehenden) afghanischen Fachkräften in das usbekische Gesundheitssystem erleichtert werden.
Nach einer Teilnahme an der bereits Anfang 2022 abgeschlossenen Projektprüfung ist die iSPO GmbH, vertreten durch Mitgesellschafter Klaus-Peter Jacoby, mit der Erstellung des Durchführungsangebots an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) betraut. Diese ist im dritten Quartal 2022 vorgesehen.
Weiterlesen →Veröffentlichung des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“ im FORUM Jugendhilfe 02/2022
Der Geschäftsführer der iSPO GmbH, Erik Schäffer ist Co-Autor des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“.
Die qualitätsgesicherte Weiterentwicklung der aufgebauten Netzwerkstrukturen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen beim Ausbau der Frühen Hilfen. Dabei ist die politisch-strukturelle Verankerung der Netzwerke Frühe Hilfen in der Verwaltung ein zentraler Erfolgsfaktor. Möglichkeiten zur Stärkung der Frühen Hilfen auf der politisch-strukturellen Ebene werden von den Autor*innen auf Basis von Interviews herausgearbeitet.
Bremstahler, S., Hoffmann, T., & Schäffer, E. (2022). Politisch Strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen. FORUM Jugendhilfe, 02/2022, 26-30.
Die Zeitschrift FORUM Jugendhilfe 02/2022 ist hier erhältlich.
Weiterlesen →Projektevaluierung einer Maßnahme der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zur Förderung der Verteilung und Produktion von Impfstoffen in Südafrika (SAVax)
Südafrika ist das afrikanische Land, welches bisher am stärksten von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde. Mit über 130.000 Fällen pro Woche während der umfangreichsten Welle der Pandemie gab es in Südafrika die meisten Neuerkrankungen innerhalb der WHO-Region Afrika. Dem bereits zuvor stark belastet südafrikanischen Gesundheitssystem fehlt es an Mitteln, Personal und Fachwissen, um die Impfkampagne erfolgreich durchzuführen. Die Rahmenbedingungen zum Aufbau einer Impfstoffproduktion sind jedoch günstig, da eine gute Infrastruktur gut und qualifizierte Arbeitskräfte sowie eine hohe Forschungskompetenz vorhanden sind.
Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Projektes der GIZ, den Zugang zu hochwertigen Impfstoffen für alle Bevölkerungsgruppen in Südafrika zu verbessern. Hierzu wird mit nationalen und dezentralen Gesundheitsteams zusammengearbeitet, um das Gesundheitssystem zu entlasten. Die Kompetenzen wichtiger Akteur*innen in der Impfstoffentwicklung und –produktion in Südafrika werden gestärkt. Gleichzeitig wird die erforderliche staatliche Regulierung der Impfstoffherstellung durch Kompetenzentwicklungsmaßnahmen gefördert. Das Projekt wird von der GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den Jahren 2022-2024 durchgeführt.
Die iSPO GmbH, vertreten durch Mitgesellschafter Klaus-Peter Jacoby, unterstützt das Vorhaben bei der Ausgestaltung des wirkungsorientierten Monitoringsystems sowie in der Berichterstattung an den Auftraggeber, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Der erste Fortschrittsreport wird im Dezember 2022 fertiggestellt.
Weiterlesen →Save the Children Deutschland e.V. beauftragt iSPO mit der Evaluation der 2. Umsetzungsphase des Projekts „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“
Die Lesekompetenz von Kindern umfasst neben der technischen Lesefähigkeit noch zahlreiche weitere Teilfähigkeiten wie z.B. die Lesemotivation der Kinder, die sich aus ihrer Lesesozialisation und der daraus resultierenden Identifikation als Leser*in ergibt. Ziel des Projektes „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“ von Save the Children Deutschland e.V. ist die Förderung der Lesekompetenz von bildungsbenachteiligten Kindern in der Ganztagsbetreuung von Grundschulen in herausfordernden Sozialräumen. Im Rahmen des Projektes werden im Ganztagsbereich von Grundschulen lesefreundliche Räume partizipativ mit den Kindern gestaltet sowie das mehrwöchige Leseförderprogramm „An die Geschichten, losgelesen“ umgesetzt. Zudem werden 10 Träger der Ganztagsbetreuung dabei beraten und begleitet, das LeseOasen-Angebot in ihr pädagogisches Gesamtkonzept zu integrieren.
Das Projekt „LeseOasen“ wurde in einer Pilotphase von 2018 bis 2021 an 51 Einrichtungen der Ganztagsbetreuung in Berlin und Nordrhein-Westfalen umgesetzt. In der zweiten Umsetzungsphase von 2021 bis 2024 nehmen 66 weitere Bildungseinrichtungen in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg teil.
iSPO wurde von Save the Children Deutschland e.V. mit der Durchführung der Evaluation der 2. Umsetzungsphase beauftragt.
Weiterlesen →Projektevaluierung der Maßnahme „Paz Comunal – Gute Kommunale Regierungsführung für den Frieden“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kolumbien
Der Friedensvertrag mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia, FARC) zeigt, wie auch langjährige Konflikte durch gemeinsame Verhandlungen beigelegt werden können. Um den gemeinsamen Dialog zwischen staatlichen Institutionen und der Zivilgesellschaft weiter zu fördern wurde Deutschland um Unterstützung gebeten. Herausforderungen entstehen durch einen fehlenden politischen Konsens, die Rivalität neuer und alter bewaffneter Gruppen um die Übernahme lukrativer illegaler Ökonomien (Kokaproduktion, Goldabbau) und letztendlich einer steigenden Gewalt gegenüber Friedensaktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen.
Vor dem Hintergrund des Ziels der erfolgreichen Umsetzung des Friedensabkommens sollte der Frieden durch gute Regierungsführung hergestellt sein. Dafür arbeiten staatliche und nichtstaatliche lokale Beteiligte an der Friedensentwicklung in ihren Regionen. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Bürgermeisterämtern, die für die Bürger*innen transparent und zugänglich sind, der Förderung politischer und gesellschaftlicher Beteiligung von Frauen und Jugendlicher sowie der Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen zur Friedensförderung.
Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben.
Weiterlesen →urgewald e.V. beauftragt iSPO mit der Auswertung der Pilotphase von „Stiftungen und Vermögende auf dem Weg nach Paris – Mit den Divestment-Tools von urgewald“
Urgewald e.V. setzt sich seit seiner Gründung 1992 für Umweltschutz und Menschenrechte ein. Ein thematischer Schwerpunkt des Vereins ist das Divestment aus fossilen Energie-Unternehmen. In diesem Zusammenhang setzt urgewald von Januar 2022 bis Juni 2023 das Pilotprojekt „Stiftungen und Vermögende auf dem Weg nach Paris – Mit den Divestment-Tools von urgewald“ um. Hauptziel des Projektes ist, Stiftungen und vermögende Privatpersonen (mit Fokus auf Nordrhein Westfalen) für eine mit dem Pariser Klimaabkommen kompatible Geldanlage und damit einem Divestment im Bereich Kohle, Öl und Gas zu gewinnen.
Urgewald e.V. hat iSPO mit der Durchführung der Evaluation beauftragt.
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beauftragt iSPO mit der Erstellung eines Leitfadens zur Evaluation von Maßnahmen der kommunalen Gesundheitsförderung für den „Impulsgeber Bewegungsförderung“
Bewegungsmangel geht insbesondere bei älteren Menschen mit einer Reihe von Gesundheitsgefährdungen wie z.B. Bettlägerigkeit, Stürzen, Depressionen, sozialer Isolation sowie Erkrankungen einher. Körperliche Aktivität hingegen kann das Wohlbefinden, die Teilhabe und die Lebensqualität älterer Menschen fördern. Durch gesundheitliche Aufklärung, Prävention und Gesundheitsförderung können Kommunen das Lebensumfeld älterer Bürger*innen bewegungsfreundlicher gestalten. Mit dem digitalen Planungstool „Impulsgeber Bewegungsförderung“ unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Kommunen beim Aufbau attraktiver Strukturen und der Schaffung von Bewegungsanreizen. Der Impulsgeber Bewegungsförderung soll nun durch einen Praxisleitfaden zur Selbstevaluation ergänzt werden.
iSPO wurde von der BZgA mit der Erstellung des Leitfadens beauftragt.
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Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2020/2021
Seit 2005 wird das Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ im Auftrag des Landkreis Saarlouis von iSPO wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Jährlich erstellt iSPO schuljahresbezogene Wirkungsberichte zum Programm. Der Wirkungsbericht ermöglicht einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der Programmmodule an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.
Sie können den Bericht hier herunterladen.
Projektevaluierung der Maßnahme „Förderung der selbstbestimmten Familienplanung und Mutter-Kind-Gesundheit“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Tadschikistan
Die Müttersterblichkeit in Tadschikistan liegt bei sehr hohen 32 von 100.000 Geburten, die Kindersterblichkeit bei den 0 bis 5-jährigen bei 33 von 1.000 Geburten. Nur 21 Prozent der Frauen in der Altersgruppe der 15-49-jährigen nutzen moderne Verhütungsmethoden. Angesichts der weit verbreiteten Praxis der Früh- und Zwangsehen gibt es daher viele sehr junge Mütter. 25,7 Prozent der 19-jährigen Frauen haben bereits ein Kind. Diese frühen Schwangerschaften sind mit erheblichen Gesundheitsrisiken für Mutter und Kind verbunden. Hinzu kommt eine häufig unzureichende Qualität der medizinischen Versorgung.
Vor diesem Hintergrund berät das Vorhaben ausgewählte Gesundheitseinrichtungen dabei, das Management, medizinische Abläufe und die Unterstützungsprozesse im Bereich der Mutter-Kind Versorgung zu verbessern. Gesundheitspersonal wird zur Beratung in den Bereichen Schwangerenvor- und –nachsorge und Familienplanung geschult. Das Überweisungssystem für Mütter, schwangere Frauen und Neugeborenen wird verbessert. Das tadschikische Gesundheitsministerium wird bei der Entwicklung nationaler Instandhaltungsrichtlinien, dem Ausbau einer nationalen Werkstatt zur Wartung von Medizintechnik sowie der Schulung des technischen Personals beraten.
Im Januar 2023 findet eine von der Stabsstelle Evaluation der GIZ in Auftrag gegebene Zwischenevaluierung des von 2019 bis 2025 laufenden Vorhabens statt. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im September 2022 statt.
Weiterlesen →iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer wirkungsorientierten Ausrichtung
iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer wirkungsorientierten Ausrichtung Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, die wirkungsorientierte Ausrichtung der Stiftung und ihrer Aktivitäten konzeptionell und methodisch weiterzuentwickeln und zu stärken. iSPO wurde mit der Begleitung und Beratung dieses Prozesses mit dem Ziel eines für alle Stakeholder nutzenbringenden Monitoring & Evaluations-Systems der Stiftung beauftragt.
Weiterlesen →5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes veröffentlicht
Im Auftrag der saarländischen Landesregierung hat iSPO von 2019 bis 2021 den 5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes erstellt. In einem ausgeprägten partizipativen Prozess waren insgesamt mehr als 180 Expertinnen und Experten der saarländischen Kinder- und Jugendpolitik sowie ca. 2.000 junge Saarländerinnen und Saarländer im Alter zwischen 4 und 26 Jahren an der Erstellung des 5. Saarländischen Kinder- und Jugendberichts beteiligt.
Auf der Grundlage der Ergebnisse der verschiedenen Partizipationsformate und Befragungen wurden von iSPO Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der zukünftigen Kinder- und Jugendpolitik des Saarlandes formuliert. Die Handlungsempfehlungen richten sich insbesondere an die politischen Entscheidungsträger auf Landesebene und in den Kommunen, die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe, die Fachverbände und weiteren Interessensvertretungen von Kindern und Jugendlichen, alle Behörden, Institutionen und Akteure, die für die Belange von Kindern und jungen Menschen zuständig sind sowie die Fachöffentlichkeit.
Der 5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes wurde im März 2022 von der saarländischen Landesregierung veröffentlicht. Er steht zum Downloaden in einer Kurzfassung sowie einer ausführlichen Langfassung zur Verfügung.
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iSPO spendet 500 EUR für die UNICEF-Nothilfe für Kinder aus der Ukraine
Mit einer Geldspende von 500 EUR an die UNICEF-Nothilfe für Kinder aus der Ukraine möchte iSPO einen kleinen Beitrag leisten, um Kinder und Familien in der Ukraine und auf der Flucht aus der Ukraine in ihrer aktuellen Notlage zu helfen.
Zugleich möchten wir auch unsere Solidarität mit dem Kampf des ukrainischen Volkes um Freiheit, Würde und Selbstbestimmung ausdrücken. Wir verneigen uns in Hochachtung vor dem Mut all derjenigen, die ihr Land gegen die Invasion Russlands verteidigen und in Trauer vor allen Opfern, die der Krieg bisher gefordert hat und noch fordern wird.
Weiterlesen →iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Evaluation der Fortbildungsreihe „weiter_wirken“
Von 2021 hat die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem COLLABORATING CENTRE ON SUSTAINABLE CONSUMPTION AND PRODUCTION (CSCP) und ecosign zum ersten Mal das Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm „weiter_wirken – Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln“ durchgeführt .
In „weiter_wirken“ wurden mit 20 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in Nordrhein-Westfalen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse wirksame Ansätze zur Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen erarbeitet. Grundlage waren die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltens- und Kommunikationsforschung.
Von Mai bis August 2022 wird das Programm zum zweiten Mal durchgeführt. Wie bereits 2021 wird iSPO die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Evaluation des Programmes unterstützen. Zum Auftrag gehören u.a. die Erstellung, technische Umsetzung und Auswertung von Online-Feedback-Instrumenten zu den Programmmodulen sowie die Weiterentwicklung des Wirkungsmodells von „weiter_wirken“.
Weiterlesen →Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf: Wissenschaftliche Begleitung durch iSPO wird auch 2022 fortgeführt
Im Auftrag des Landkreis Saarlouis wird die 2005 begonnene wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ auch im Jahr 2022 fortgesetzt. Leitziel des Programms ist die Verbesserung der schulischen und beruflichen Chancen von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Insgesamt 10 „Module“ (Einzelprojekte) von 8 verschiedenen Trägern arbeiten unter dem Dach des Aktionsprogramms mit jeweils spezifischer Aufgabenstellung am Erreichen dieses Leitziels.
Im Mittelpunkt des Auftrags steht die Messung und Bewertung der Effektivität und Effizienz des Programms und die Beratung seiner strukturellen und qualitativen Weiterentwicklung. Als zentrales Steuerungsinstrument hierzu dient ein 2008 implementiertes und seitdem kontinuierlich weiterentwickeltes wirkungsorientiertes Monitoring-System mit Kennzahlen zur Messung und Bewertung der Zielerreichung.
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Sektor- und Globalvorhaben BACKUP Gesundheit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – Integration einer Komponente zur Unterstützung der lokalen Impfstoffherstellung in Afrika
BACKUP unterstützt staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen in Zielländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit dabei, Mittel globaler Finanzierungsmechanismen (Globaler Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulosa/GFATM, Impfallianz Gavi, Global Financing Facility/GFF) effizient zur Unterstützung nationaler Gesundheitssysteme einzusetzen. Dadurch steigert das Vorhaben die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der finanzierten Maßnahmen. Seit 2021 ist außerdem der deutsche Beitrag zu dem internationalen Netzwerk für Gesundheitsfinanzierung Providing for Health (P4H) Bestandteil von BACKUP.
Eine neue Komponente im Vorhaben zielt auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die lokale Impfstoffherstellung in Afrika. Hierzu arbeitet das Vorhaben weltweit mit wichtigen Partnern auf allen Ebenen (international, regional, Länderebene), insbesondere mit der neugegründeten Partnerschaft für afrikanische Impfstoffherstellung (PAVM) am African Center for Disease Control, der designierten African Medicines Agency (AMA), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Medicines Patent Pool (MPP) zusammen. Arbeitsstränge liegen in den Bereichen Regulierung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Qualitätssicherung, Technologietransfer, Fachkräfteausbildung und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
Im vierten Quartal 2021 unterstützte iSPO das Vorhaben bei der Erstellung eines Durchführungsangebots an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Im ersten Quartal 2022 berät das Vorhaben BACKUP darüber hinaus zum Monitoring der Projektwirkungen in dem neuen Maßnahmenbereich (zuständiger iSPO-Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby).
Weiterlesen →Bericht zur Evaluation der Arbeit und Aktivitäten der Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit veröffentlicht.
Im Auftrag von Engagement Global hat iSPO von Februar bis September 2021 die Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit bei Engagement Global evaluiert. Die Servicestelle zielt darauf ab, die Fachabteilungen aus den Bereichen des internationalen Jugend- und Fachaustauschs zu unterstützen und Fragen hinsichtlich der Umsetzung von Visaverfahren und der Sicherheitseinschätzungen zu bewältigen. Die Evaluation sollte mit Rückblick auf die bisherige Laufzeit die Aktivitäten der Visastelle und deren Ergebnisse sowie die organisationsstrukturellen Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit und ihres Erfolgs bewerten sowie die Zielerreichung prüfen. Zudem sollte eine fundierte Erkenntnisgrundlage für einer Weiterentwicklung des Angebotsportfolios der Visastelle bereitgestellt werden, indem Entwicklungspotentiale erschlossen und Optimierungsbedarfe identifiziert wurden. Die zu Grunde liegende Methodik kombinierte qualitative und quantitative Verfahren, wobei Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Einzelinterviews, Gruppendiskussionen sowie eine standardisierte Online-Befragung zum Einsatz kamen.
Den Abschlussbericht können Sie unter folgendem Link herunterladen.
Weiterlesen →Fortführung Digitaler Schulungsworkshops für den Deutschen Caritasverband zum Thema „Wirkungsorientierung“
Nachdem der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer im Februar 2021 einen ersten (digitalen) Schulungsworkshop zum Thema „Wirkungsorientierung“ für das Referat Migration und Integration im Deutschen Caritasverband e.V durchführte, wurden im September zwei weitere (je vierstündige) Schulungen zum gleichen Thema durchgeführt. Im einen Workshop bestand der Teilnehmendenkreis aus den Mitarbeitenden des Referates „Lebensläufe und Grundsatzfragen“, die Teilnehmenden im zweiten Workshop waren Interessierte aus der Gesamtorganisation des Caritasverbands.
Die Teilnehmenden erhielten im Rahmen der Workshops zunächst einen thematischen und methodischen Input zu den Grundprinzipien und Grundelementen wirkungsorientierter Planung und Steuerung.
Weiterlesen →Beiträge des iSPO-Geschäftsführers Erik Schäffer zur Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN – Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln“
Von Oktober 2020 bis März 2021 hat die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) und ecosign die Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN“ durchgeführt .
In WEITER_WIRKEN wurden mit 20 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in Nordrhein-Westfalen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse wirksame Ansätze zur Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen erarbeitet. Grundlage waren die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltens- und Kommunikationsforschung.
Am 3. März 2021 hat der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer im Rahmen des 4. Fortbildungsmoduls „Evaluation“ einen fachlichen Input zum Thema „Evaluation in der Praxis“ gegeben.
Im Anschluss an die Fortbildung hat iSPO die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Evaluation der Fortbildung methodisch unterstützt. Am 1. September hat er schließlich auf der Abschlussveranstaltung zur Fortbildungsreihe einen Vortrag zum Thema „Messbarkeit von verändertem Handeln“ gehalten.
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