Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

iSPO in Deutschland

Veröffentlichung des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“ im FORUM Jugendhilfe 02/2022

Der Geschäftsführer der iSPO GmbH, Erik Schäffer ist Co-Autor des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“.

Die qualitätsgesicherte Weiterentwicklung der aufgebauten Netzwerkstrukturen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen beim Ausbau der Frühen Hilfen. Dabei ist die politisch-strukturelle Verankerung der Netzwerke Frühe Hilfen in der Verwaltung ein zentraler Erfolgsfaktor. Möglichkeiten zur Stärkung der Frühen Hilfen auf der politisch-strukturellen Ebene werden von den Autor*innen auf Basis von Interviews herausgearbeitet.

Bremstahler, S., Hoffmann, T., & Schäffer, E. (2022). Politisch Strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen. FORUM Jugendhilfe, 02/2022,  26-30.

Die Zeitschrift FORUM Jugendhilfe 02/2022 ist hier erhältlich.

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iSPO International

Projektevaluierung einer Maßnahme der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zur Förderung der Verteilung und Produktion von Impfstoffen in Südafrika (SAVax)

Südafrika ist das afrikanische Land, welches bisher am stärksten von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde. Mit über 130.000 Fällen pro Woche während der umfangreichsten Welle der Pandemie gab es in Südafrika die meisten Neuerkrankungen innerhalb der WHO-Region Afrika. Dem bereits zuvor stark belastet südafrikanischen Gesundheitssystem fehlt es an Mitteln, Personal und Fachwissen, um die Impfkampagne erfolgreich durchzuführen. Die Rahmenbedingungen zum Aufbau einer Impfstoffproduktion sind jedoch günstig, da eine gute Infrastruktur gut und qualifizierte Arbeitskräfte sowie eine hohe Forschungskompetenz vorhanden sind.

Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Projektes der GIZ, den Zugang zu hochwertigen Impfstoffen für alle Bevölkerungsgruppen in Südafrika zu verbessern. Hierzu wird mit nationalen und dezentralen Gesundheitsteams zusammengearbeitet, um das Gesundheitssystem zu entlasten. Die Kompetenzen wichtiger Akteur*innen in der Impfstoffentwicklung und –produktion in Südafrika werden gestärkt. Gleichzeitig wird die erforderliche staatliche Regulierung der Impfstoffherstellung durch Kompetenzentwicklungsmaßnahmen gefördert. Das Projekt wird von der GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den Jahren 2022-2024 durchgeführt.

Die iSPO GmbH, vertreten durch Mitgesellschafter Klaus-Peter Jacoby, unterstützt das Vorhaben bei der Ausgestaltung des wirkungsorientierten Monitoringsystems sowie in der Berichterstattung an den Auftraggeber, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Der erste Fortschrittsreport wird im Dezember 2022 fertiggestellt.

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iSPO in Deutschland

Save the Children Deutschland e.V.  beauftragt iSPO mit der Evaluation der 2. Umsetzungsphase des Projekts „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“

Die Lesekompetenz von Kindern umfasst neben der technischen Lesefähigkeit noch zahlreiche weitere Teilfähigkeiten wie z.B. die Lesemotivation der Kinder, die sich aus ihrer Lesesozialisation und der daraus resultierenden Identifikation als Leser*in ergibt. Ziel des Projektes „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“ von Save the Children Deutschland e.V. ist die Förderung der Lesekompetenz von bildungsbenachteiligten Kindern in der Ganztagsbetreuung von Grundschulen in herausfordernden Sozialräumen. Im Rahmen des Projektes werden im Ganztagsbereich von Grundschulen lesefreundliche Räume partizipativ mit den Kindern gestaltet sowie das mehrwöchige Leseförderprogramm „An die Geschichten, losgelesen“ umgesetzt. Zudem werden 10 Träger der Ganztagsbetreuung dabei beraten und begleitet, das LeseOasen-Angebot in ihr pädagogisches Gesamtkonzept zu integrieren.

Das Projekt „LeseOasen“ wurde in einer Pilotphase von 2018 bis 2021 an 51 Einrichtungen der Ganztagsbetreuung in Berlin und Nordrhein-Westfalen umgesetzt. In der zweiten Umsetzungsphase von 2021 bis 2024 nehmen 66 weitere Bildungseinrichtungen in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg teil.

iSPO wurde von Save the Children Deutschland e.V. mit der Durchführung der Evaluation der 2. Umsetzungsphase beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Paz Comunal – Gute Kommunale Regierungsführung für den Frieden“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kolumbien

Der Friedensvertrag mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia, FARC) zeigt, wie auch langjährige Konflikte durch gemeinsame Verhandlungen beigelegt werden können. Um den gemeinsamen Dialog zwischen staatlichen Institutionen und der Zivilgesellschaft weiter zu fördern wurde Deutschland um Unterstützung gebeten. Herausforderungen entstehen durch einen fehlenden politischen Konsens, die Rivalität neuer und alter bewaffneter Gruppen um die Übernahme lukrativer illegaler Ökonomien (Kokaproduktion, Goldabbau) und letztendlich einer steigenden Gewalt gegenüber Friedensaktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen.

Vor dem Hintergrund des Ziels der erfolgreichen Umsetzung des Friedensabkommens sollte der Frieden durch gute Regierungsführung hergestellt sein. Dafür arbeiten staatliche und nichtstaatliche lokale Beteiligte an der Friedensentwicklung in ihren Regionen. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Bürgermeisterämtern, die für die Bürger*innen transparent und zugänglich sind, der Förderung politischer und gesellschaftlicher Beteiligung von Frauen und Jugendlicher sowie der Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen zur Friedensförderung. 

Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben.

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iSPO in Deutschland

urgewald e.V. beauftragt iSPO mit der Auswertung der Pilotphase von „Stiftungen und Vermögende auf dem Weg nach Paris – Mit den Divestment-Tools von urgewald“

Urgewald e.V. setzt sich seit seiner Gründung 1992 für Umweltschutz und Menschenrechte ein. Ein thematischer Schwerpunkt des Vereins ist das Divestment aus fossilen Energie-Unternehmen. In diesem Zusammenhang setzt urgewald von Januar 2022 bis Juni 2023 das  Pilotprojekt „Stiftungen und Vermögende auf dem Weg nach Paris – Mit den Divestment-Tools von urgewald“ um. Hauptziel des Projektes ist, Stiftungen und vermögende Privatpersonen (mit Fokus auf Nordrhein Westfalen) für eine mit dem Pariser Klimaabkommen kompatible Geldanlage und damit einem Divestment im Bereich Kohle, Öl und Gas zu gewinnen.

Urgewald e.V. hat iSPO mit der Durchführung der Evaluation beauftragt.

 

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iSPO in Deutschland

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beauftragt iSPO mit der Erstellung eines Leitfadens zur Evaluation von Maßnahmen der kommunalen Gesundheitsförderung für den „Impulsgeber Bewegungsförderung“

Bewegungsmangel geht insbesondere bei älteren Menschen mit einer Reihe von Gesundheitsgefährdungen wie z.B. Bettlägerigkeit, Stürzen, Depressionen, sozialer Isolation sowie Erkrankungen einher. Körperliche Aktivität hingegen kann das Wohlbefinden, die Teilhabe und die Lebensqualität älterer Menschen fördern. Durch gesundheitliche Aufklärung, Prävention und Gesundheitsförderung können Kommunen das Lebensumfeld älterer Bürger*innen bewegungsfreundlicher gestalten. Mit dem digitalen Planungstool „Impulsgeber Bewegungsförderung“ unterstützt  die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Kommunen beim Aufbau attraktiver Strukturen und der Schaffung von Bewegungsanreizen. Der Impulsgeber Bewegungsförderung soll nun durch einen Praxisleitfaden zur Selbstevaluation ergänzt werden.

iSPO wurde von der BZgA mit der Erstellung des Leitfadens beauftragt.

 

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2020/2021

Seit 2005 wird das Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ im Auftrag des Landkreis Saarlouis von iSPO wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Jährlich erstellt iSPO schuljahresbezogene Wirkungsberichte zum Programm. Der Wirkungsbericht ermöglicht einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der Programmmodule an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.
Sie können den Bericht hier herunterladen.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Förderung der selbstbestimmten Familienplanung und Mutter-Kind-Gesundheit“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Tadschikistan

Die Müttersterblichkeit in Tadschikistan liegt bei sehr hohen 32 von 100.000 Geburten, die Kindersterblichkeit bei den 0 bis 5-jährigen bei 33 von 1.000 Geburten. Nur 21 Prozent der Frauen in der Altersgruppe der 15-49-jährigen nutzen moderne Verhütungsmethoden. Angesichts der weit verbreiteten Praxis der Früh- und Zwangsehen gibt es daher viele sehr junge Mütter. 25,7 Prozent der 19-jährigen Frauen haben bereits ein Kind. Diese frühen Schwangerschaften sind mit erheblichen Gesundheitsrisiken für Mutter und Kind verbunden. Hinzu kommt eine häufig unzureichende Qualität der medizinischen Versorgung.

Vor diesem Hintergrund berät das Vorhaben ausgewählte Gesundheitseinrichtungen dabei, das Management, medizinische Abläufe und die Unterstützungsprozesse im Bereich der Mutter-Kind Versorgung zu verbessern. Gesundheitspersonal wird zur Beratung in den Bereichen Schwangerenvor- und –nachsorge und Familienplanung geschult. Das Überweisungssystem für Mütter, schwangere Frauen und Neugeborenen wird verbessert. Das tadschikische Gesundheitsministerium wird bei der Entwicklung nationaler Instandhaltungsrichtlinien, dem Ausbau einer nationalen Werkstatt zur Wartung von Medizintechnik sowie der Schulung des technischen Personals beraten.

Im Januar 2023 findet eine von der Stabsstelle Evaluation der GIZ in Auftrag gegebene Zwischenevaluierung des von 2019 bis 2025 laufenden Vorhabens statt. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im September 2022 statt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer wirkungsorientierten Ausrichtung

iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Weiterentwicklung und Stärkung ihrer wirkungsorientierten Ausrichtung Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, die wirkungsorientierte Ausrichtung der Stiftung und ihrer Aktivitäten konzeptionell und methodisch weiterzuentwickeln und zu stärken. iSPO wurde mit der Begleitung und Beratung dieses Prozesses mit dem Ziel eines für alle Stakeholder nutzenbringenden Monitoring & Evaluations-Systems der Stiftung beauftragt.

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iSPO in Deutschland

5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes veröffentlicht

Im Auftrag der saarländischen Landesregierung hat iSPO von 2019 bis 2021 den 5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes erstellt. In einem ausgeprägten partizipativen Prozess waren insgesamt mehr als 180 Expertinnen und Experten der saarländischen Kinder- und Jugendpolitik sowie ca. 2.000 junge Saarländerinnen und Saarländer im Alter zwischen 4 und 26 Jahren an der Erstellung des 5. Saarländischen Kinder- und Jugendberichts beteiligt.

Auf der Grundlage der Ergebnisse der verschiedenen Partizipationsformate und Befragungen wurden von iSPO Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der zukünftigen Kinder- und Jugendpolitik des Saarlandes formuliert. Die Handlungsempfehlungen richten sich insbesondere an die politischen Entscheidungsträger auf Landesebene und in den Kommunen, die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe, die Fachverbände und weiteren Interessensvertretungen von Kindern und Jugendlichen, alle Behörden, Institutionen und Akteure, die für die Belange von Kindern und jungen Menschen zuständig sind sowie die Fachöffentlichkeit.

Der 5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes wurde im März 2022 von der saarländischen Landesregierung veröffentlicht. Er steht zum Downloaden in einer Kurzfassung sowie einer ausführlichen Langfassung zur Verfügung.

 

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iSPO spendet 500 EUR für die UNICEF-Nothilfe für Kinder aus der Ukraine

Mit einer Geldspende von 500 EUR an die UNICEF-Nothilfe für Kinder aus der Ukraine  möchte iSPO einen kleinen Beitrag leisten, um Kinder und Familien in der Ukraine und auf der Flucht aus der Ukraine in ihrer aktuellen Notlage zu helfen.

Zugleich möchten wir auch unsere Solidarität mit dem Kampf des ukrainischen Volkes um Freiheit, Würde und Selbstbestimmung ausdrücken. Wir verneigen uns in Hochachtung vor dem Mut all derjenigen, die ihr Land gegen die Invasion Russlands verteidigen und in Trauer vor allen Opfern, die der Krieg bisher gefordert hat und noch fordern wird.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Evaluation der Fortbildungsreihe „weiter_wirken“

Von 2021 hat die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem COLLABORATING CENTRE ON SUSTAINABLE CONSUMPTION AND PRODUCTION (CSCP) und ecosign  zum ersten Mal das Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm „weiter_wirken – Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln“ durchgeführt .

In „weiter_wirken“ wurden mit 20 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in Nordrhein-Westfalen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse wirksame Ansätze zur Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen erarbeitet. Grundlage waren die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltens- und Kommunikationsforschung.

Von Mai bis August 2022 wird das Programm zum zweiten Mal durchgeführt. Wie bereits 2021 wird iSPO die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen bei der Evaluation des Programmes unterstützen. Zum Auftrag gehören u.a. die Erstellung, technische Umsetzung und Auswertung von Online-Feedback-Instrumenten zu den Programmmodulen sowie die Weiterentwicklung des Wirkungsmodells von „weiter_wirken“.

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf: Wissenschaftliche Begleitung durch iSPO wird auch 2022 fortgeführt

Im Auftrag des Landkreis Saarlouis wird die 2005 begonnene wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ auch im Jahr 2022 fortgesetzt. Leitziel des Programms ist die Verbesserung der schulischen und beruflichen Chancen von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Insgesamt 10 „Module“ (Einzelprojekte) von 8 verschiedenen Trägern arbeiten unter dem Dach des Aktionsprogramms mit jeweils spezifischer Aufgabenstellung am Erreichen dieses Leitziels.

Im Mittelpunkt des Auftrags steht die Messung und Bewertung der Effektivität und Effizienz des Programms und die Beratung seiner strukturellen und qualitativen Weiterentwicklung. Als zentrales Steuerungsinstrument hierzu dient ein 2008 implementiertes und seitdem kontinuierlich weiterentwickeltes wirkungsorientiertes Monitoring-System mit Kennzahlen zur Messung und Bewertung der Zielerreichung.

 

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iSPO International

Sektor- und Globalvorhaben BACKUP Gesundheit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – Integration einer Komponente zur Unterstützung der lokalen Impfstoffherstellung in Afrika

BACKUP unterstützt staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen in Zielländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit dabei, Mittel globaler Finanzierungsmechanismen (Globaler Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulosa/GFATM, Impfallianz Gavi, Global Financing Facility/GFF) effizient zur Unterstützung nationaler Gesundheitssysteme einzusetzen. Dadurch steigert das Vorhaben die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der finanzierten Maßnahmen. Seit 2021 ist außerdem der deutsche Beitrag zu dem internationalen Netzwerk für Gesundheitsfinanzierung Providing for Health (P4H) Bestandteil von BACKUP.

Eine neue Komponente im Vorhaben zielt auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die lokale Impfstoffherstellung in Afrika. Hierzu arbeitet das Vorhaben weltweit mit wichtigen Partnern auf allen Ebenen (international, regional, Länderebene), insbesondere mit der neugegründeten Partnerschaft für afrikanische Impfstoffherstellung (PAVM) am African Center for Disease Control, der designierten African Medicines Agency (AMA), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Medicines Patent Pool (MPP) zusammen. Arbeitsstränge liegen in den Bereichen Regulierung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Qualitätssicherung, Technologietransfer, Fachkräfteausbildung und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.

Im vierten Quartal 2021 unterstützte iSPO das Vorhaben bei der Erstellung eines Durchführungsangebots an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Im ersten Quartal 2022 berät das Vorhaben BACKUP darüber hinaus zum Monitoring der Projektwirkungen in dem neuen Maßnahmenbereich (zuständiger iSPO-Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby).

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iSPO in Deutschland

Bericht zur Evaluation der Arbeit und Aktivitäten der Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit veröffentlicht.

Im Auftrag von Engagement Global hat iSPO von Februar bis September 2021 die Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit bei Engagement Global evaluiert. Die Servicestelle zielt darauf ab, die Fachabteilungen aus den Bereichen des internationalen Jugend- und Fachaustauschs zu unterstützen und Fragen hinsichtlich der Umsetzung von Visaverfahren und der Sicherheitseinschätzungen zu bewältigen. Die Evaluation sollte mit Rückblick auf die bisherige Laufzeit die Aktivitäten der Visastelle und deren Ergebnisse sowie die organisationsstrukturellen Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit und ihres Erfolgs bewerten sowie die Zielerreichung prüfen. Zudem sollte eine fundierte Erkenntnisgrundlage für einer Weiterentwicklung des Angebotsportfolios der Visastelle bereitgestellt werden, indem Entwicklungspotentiale erschlossen und Optimierungsbedarfe identifiziert wurden. Die zu Grunde liegende Methodik kombinierte qualitative und quantitative Verfahren, wobei Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Einzelinterviews, Gruppendiskussionen sowie eine standardisierte Online-Befragung zum Einsatz kamen.

Den Abschlussbericht können Sie unter folgendem Link herunterladen.

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iSPO in Deutschland

Fortführung Digitaler Schulungsworkshops für den Deutschen Caritasverband zum Thema „Wirkungsorientierung“

Nachdem der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer im Februar 2021 einen ersten (digitalen) Schulungsworkshop zum Thema „Wirkungsorientierung“ für das Referat Migration und Integration im Deutschen Caritasverband e.V durchführte, wurden im September zwei weitere (je vierstündige) Schulungen zum gleichen Thema durchgeführt. Im einen Workshop bestand der Teilnehmendenkreis aus den Mitarbeitenden des Referates „Lebensläufe und Grundsatzfragen“, die Teilnehmenden im zweiten Workshop waren Interessierte aus der Gesamtorganisation des Caritasverbands.

Die Teilnehmenden erhielten im Rahmen der Workshops zunächst einen thematischen und methodischen Input zu den Grundprinzipien und Grundelementen wirkungsorientierter Planung und Steuerung.

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iSPO in Deutschland

Beiträge des iSPO-Geschäftsführers Erik Schäffer zur Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN – Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln“

Von Oktober 2020 bis März 2021 hat die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) und ecosign die Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN“  durchgeführt .

In WEITER_WIRKEN wurden mit 20 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in Nordrhein-Westfalen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse wirksame Ansätze zur Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen erarbeitet. Grundlage waren die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltens- und Kommunikationsforschung.

Am 3. März 2021 hat der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer im Rahmen des 4. Fortbildungsmoduls „Evaluation“ einen fachlichen Input zum Thema „Evaluation in der Praxis“ gegeben.

Im Anschluss an die Fortbildung hat iSPO die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen  bei der Evaluation der Fortbildung methodisch unterstützt. Am 1. September hat er schließlich auf der Abschlussveranstaltung zur Fortbildungsreihe einen Vortrag zum Thema „Messbarkeit von verändertem Handeln“ gehalten.

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iSPO International

Projektevaluierung der von Deutschland und Norwegen finanzierten TZ-Maßnahme „Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Brasilien

Die regionalen Maßnahmen des brasilianischen Aktionsplans zur Verhütung und Begrenzung der Entwaldung im Amazonasgebiet haben dazu beigetragen, die jährliche Entwaldungsrate von über 27.000 im Jahr 2014 auf unter 8.000 Quadratkilometer im Jahr 2018 zurückzuführen. Seit 2018 steigt die Entwaldungsrate jedoch wieder deutlich an.

Der 2008 von der brasilianischen Regierung gegründete Amazonienfonds gilt als erfolgreicher, ergebnisorientierter Finanzierungsmechanismus für Maßnahmen zur Bekämpfung der Entwaldung. Der Amazonienfonds wird von der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES verwaltet; strategische Entscheidungen zur Mittelverwendung trifft ein Lenkungsausschuss unter Beteiligung der brasilianischen Bundesstaaten, des Bundes und der Zivilgesellschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des norwegischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten führt die GIZ eine Maßnahme zur Unterstützung des Amazonienfonds durch. Diese soll es den beteiligten Akteuren ermöglichen, nationale und internationale Verpflichtungen im Hinblick auf die Reduzierung der Entwaldung und die nachhaltige Entwicklung des Landes besser zu erfüllen. Hierzu berät das Vorhaben zum einen das für den Amazonienfonds verantwortliche Team der brasilianischen Entwicklungsbank. Zum anderen werden potenzielle Antragsteller und Projektbegünstigte in den Bundesstaaten des Amazonasgebiets von der GIZ beraten.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im Mai 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im Dezember 2021 statt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt den Landkreis Oder-Spree bei der Fortentwicklung seines Konzepts Frühe Hilfen

Wie in fast allen Kommunen Deutschlands wurde auch im Landkreis Oder-Spree ab 2012 auf der Grundlage des gesetzlichen Auftrags des Bundeskinderschutzgesetzes ein Netzwerk „Kinderschutz und Frühe Hilfen“ aufgebaut. 2014 wurde hierzu ein „Rahmenkonzept des Netzwerkes „Kinderschutz und Frühe Hilfen im Landkreis Oder-Spree““ erarbeitet. Von 2019 bis 2021 hat der Landkreis an dem Qualitätsentwicklungsprozess des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) „Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“ teilgenommen. Einer der Impulse, der aus den Qualitätsdialogen hervorgegangen ist, hat zu der Entscheidung des Landkreises geführt, das bestehende Konzept der Frühen Hilfen im Landkreis fortzuschreiben und systemübergreifend dialogisch weiterzuentwickeln.

Mit der Begleitung und Beratung dieses Prozesses hat der Landkreis Oder-Spree das iSPO-Institut beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kambodscha

Die Armutsquote in Kambodscha ist von 53 Prozent im Jahr 2004 auf derzeit unter 15 Prozent gesunken. Ein hoher Anteil der Bevölkerung lebt jedoch weiterhin in wirtschaftlich prekären Verhältnissen nahe der Armutsschwelle.

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ in Kambodscha verfolgt das Ziel, die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation benachteiligter ländlicher Haushalte in ausgewählten Provinzen Kambodschas zu verbessern. Zu diesem Zweck fördert das Vorhaben lokale Wertschöpfungsketten und ermöglicht ländlichen Reis-, Gemüse- und Maniokbauern den Zugang zu lokalen, regionalen und internationalen Märkten. Zusammen mit öffentlichen und privaten Partnern werden weitere gemeinsam entwickelte Wirtschaftsförderprojekte auf kommunaler Ebene umgesetzt, z.B. speziell auf die Lebensbedingungen von Frauen in der Projektregion zugeschnittene Maßnahmen zur Förderung von Gemüseanbau und handwerklichen Tätigkeiten. Durch eine stärkere Beteiligung der ländlichen Bevölkerung an der lokalen Wirtschaftsentwicklung werden Einkommen gesteigert und die Beschäftigungsbasis diversifiziert. Das Vorhaben bezieht zudem Menschen Behinderung ein, um diesen wirtschaftliche Selbständigkeit zu ermöglichen.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im März 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben.

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