Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

iSPO International

Projektevaluierung der von Deutschland und Norwegen finanzierten TZ-Maßnahme „Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Brasilien

Die regionalen Maßnahmen des brasilianischen Aktionsplans zur Verhütung und Begrenzung der Entwaldung im Amazonasgebiet haben dazu beigetragen, die jährliche Entwaldungsrate von über 27.000 im Jahr 2014 auf unter 8.000 Quadratkilometer im Jahr 2018 zurückzuführen. Seit 2018 steigt die Entwaldungsrate jedoch wieder deutlich an.

Der 2008 von der brasilianischen Regierung gegründete Amazonienfonds gilt als erfolgreicher, ergebnisorientierter Finanzierungsmechanismus für Maßnahmen zur Bekämpfung der Entwaldung. Der Amazonienfonds wird von der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES verwaltet; strategische Entscheidungen zur Mittelverwendung trifft ein Lenkungsausschuss unter Beteiligung der brasilianischen Bundesstaaten, des Bundes und der Zivilgesellschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des norwegischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten führt die GIZ eine Maßnahme zur Unterstützung des Amazonienfonds durch. Diese soll es den beteiligten Akteuren ermöglichen, nationale und internationale Verpflichtungen im Hinblick auf die Reduzierung der Entwaldung und die nachhaltige Entwicklung des Landes besser zu erfüllen. Hierzu berät das Vorhaben zum einen das für den Amazonienfonds verantwortliche Team der brasilianischen Entwicklungsbank. Zum anderen werden potenzielle Antragsteller und Projektbegünstigte in den Bundesstaaten des Amazonasgebiets von der GIZ beraten.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im Mai 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im Dezember 2021 statt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt den Landkreis Oder-Spree bei der Fortentwicklung seines Konzepts Frühe Hilfen

Wie in fast allen Kommunen Deutschlands wurde auch im Landkreis Oder-Spree ab 2012 auf der Grundlage des gesetzlichen Auftrags des Bundeskinderschutzgesetzes ein Netzwerk „Kinderschutz und Frühe Hilfen“ aufgebaut. 2014 wurde hierzu ein „Rahmenkonzept des Netzwerkes „Kinderschutz und Frühe Hilfen im Landkreis Oder-Spree““ erarbeitet. Von 2019 bis 2021 hat der Landkreis an dem Qualitätsentwicklungsprozess des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) „Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“ teilgenommen. Einer der Impulse, der aus den Qualitätsdialogen hervorgegangen ist, hat zu der Entscheidung des Landkreises geführt, das bestehende Konzept der Frühen Hilfen im Landkreis fortzuschreiben und systemübergreifend dialogisch weiterzuentwickeln.

Mit der Begleitung und Beratung dieses Prozesses hat der Landkreis Oder-Spree das iSPO-Institut beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kambodscha

Die Armutsquote in Kambodscha ist von 53 Prozent im Jahr 2004 auf derzeit unter 15 Prozent gesunken. Ein hoher Anteil der Bevölkerung lebt jedoch weiterhin in wirtschaftlich prekären Verhältnissen nahe der Armutsschwelle.

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ in Kambodscha verfolgt das Ziel, die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation benachteiligter ländlicher Haushalte in ausgewählten Provinzen Kambodschas zu verbessern. Zu diesem Zweck fördert das Vorhaben lokale Wertschöpfungsketten und ermöglicht ländlichen Reis-, Gemüse- und Maniokbauern den Zugang zu lokalen, regionalen und internationalen Märkten. Zusammen mit öffentlichen und privaten Partnern werden weitere gemeinsam entwickelte Wirtschaftsförderprojekte auf kommunaler Ebene umgesetzt, z.B. speziell auf die Lebensbedingungen von Frauen in der Projektregion zugeschnittene Maßnahmen zur Förderung von Gemüseanbau und handwerklichen Tätigkeiten. Durch eine stärkere Beteiligung der ländlichen Bevölkerung an der lokalen Wirtschaftsentwicklung werden Einkommen gesteigert und die Beschäftigungsbasis diversifiziert. Das Vorhaben bezieht zudem Menschen Behinderung ein, um diesen wirtschaftliche Selbständigkeit zu ermöglichen.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im März 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben.

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iSPO in Deutschland

Die Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Auswertung der Pilotphase des Kooperationsprojektes „Kommunaler Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz – Ruanda“

Das Projekt „Kommunaler Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz – Ruanda“ fördert und unterstützt die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch zwischen Kommunen und kommunalen Institutionen in Rheinland-Pfalz und Ruanda. Inhalte des Austauschs sind Verwaltungsaspekte und Themen der kommunalen Daseinsvorsorge sowie die Entwicklung wirkungsorientierter, gemeinsamer Projektideen im Rahmen der Agenda 2030.

Es basiert auf einer langjährigen Länderpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda und wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global (EG) in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium des Inneren und für Sport (MdI) durchgeführt. Finanziert wird es von Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Es stellt einen Beitrag zum „Marshallplan mit Afrika – Neue Partnerschaften für Entwicklung, Frieden und Zukunft“ dar.

Im Anschluss an eine Pilotphase von 2018 bis Mitte 2021 sollen im Rahmen der Auswertung die bisherigen Erfahrungen mit der Projektdurchführung systematisiert und, darauf aufbauend, Handlungsempfehlungen für die weitere Umsetzung erstellt werden. Mit der Durchführung der Auswertung hat die Engagement Global gGmbH das iSPO-Institut beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Nachhaltige urbane Mobilität in Sekundärstädten“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Peru

In Peru hat die fortschreitende Verstädterung neben Lima auch weitere sogenannte Sekundärstädte – wie Trujillo, Piura und Arequipa – zu Metropolregionen anwachsen lassen. Der Ausbau der städtischen Infrastruktur, einschließlich des öffentlichen Verkehrssystems, hält mit dem schnellen Wachstum jedoch nicht Schritt.

Vor diesem Hintergrund verfolgt die Maßnahme „Nachhaltige urbane Mobilität in Sekundärstädten“ die Zielsetzung, in den betreffenden Städten die Bedingungen für einen schnelleren, sicheren, emissionsarmen und nachhaltigen öffentlichen Nachverkehr zu verbessern. Zu den Maßnahmen zählt der Aufbau eines nationalen Stadtverkehrsprogramms („Promovilidad“), das mittelgroße Städte (100.000 bis 2.000.000 Einwohner) in folgenden Bereichen unterstützt: Aufbau von Institutionen und Kompetenzen, Planung und Begleitung von Investitionsprojekten, Unterstützung von Stadtverwaltungen und der Zivilgesellschaft bei der Erarbeitung von nachhaltigen urbanen Mobilitätsplänen. Ergänzend werden Aktivitäten in den Bereichen Technologiekooperation und Kommunikation umgesetzt.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende im April 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im Oktober 2021 statt.

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iSPO International

Mitwirkung an der Erstellung einer Projektskizze zur Verbesserung der medizinischen Grundversorgung indigener Völker im peruanischen Amazonasgebiet zur Eindämmung von Covid-19

Peru erlebt gerade die zweite Welle der Covid-19-Pandemie und hat die Grenze von 100.000 Todesfällen überschritten. Auch neue Varianten des Coronavirus wurden in Peru bereits registriert und tragen zu dem neuerlichen Anstieg der Infektionszahlen bei, der binnen weniger Wochen zum Zusammenbruch der ohnehin fragilen Gesundheitsversorgung im peruanischen Amazonasgebiet geführt hat.

Eine aus dem Studien- und Fachkräftefonds (SFF) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) finanzierte Maßnahme unterstützte das peruanische Gesundheitsministerium während der ersten Covid-19-Welle, Gesundheitseinrichtungen im peruanischen Amazonasgebiet für die Pandemieantwort adäquat auszustatten. Ein Folgevorhaben soll die Unterstützung räumlich und thematisch erweitern. Dabei spielen in Zukunft insbesondere Mechanismen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit anderen Amazonas-Anrainern sowie die Unterstützung von Impfkampagnen eine wichtige Rolle.

iSPO-Mitgesellschafter Klaus-Peter Jacoby unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Peru bei der Erstellung des Angebots für die SFF-Maßnahme.

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iSPO in Deutschland

Pressekonferenz zu den zentralen Ergebnissen einer iSPO-Befragung von ca. 1.700 saarländischen Kindern und Jugendlichen

Am 25. Februar 2021 stellten der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer und die Sozialministerin Monika Bachmann in einer Pressekonferenz die zentralen Ergebnisse einer Befragung von Kindern und Jugendlichen im Saarland zur Corona-Krise und zu jugendpolitischen Themen vor.

In der Mediathek des saarländischen Rundfunks können Sie einen Videobeitrag im aktuellen Bericht sowie einen Audio-Beitrag des SR3 abrufen. Einen Pressetext finden Sie hier. Den zusammengefassten Ergebnisbericht der Befragung können Sie hier downloaden.

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iSPO in Deutschland

Die Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Evaluierung der Arbeit und Aktivitäten der Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit

Die Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit ist eine interne Beratungs- und Unterstützungsstruktur von Engagement Global für die Themenfelder Visa, Aufenthalt und Sicherheit. Sie unterstützt die Fachabteilungen aus den Bereichen des internationalen Jugend- und Fachaustauschs dabei, Herausforderungen in der Umsetzung von Visaverfahren und Fragen der Sicherheitseinschätzungen zu bewältigen. Darüber hinaus erfüllt die Visastelle die Funktion einer Schnittstelle zwischen BMZ und Engagement Global in Fragen rund um Visa und Sicherheit.

Am 15. Juni 2016 wurde die Servicestelle Visa, Aufenthalt und Sicherheit bei Engagement Global neu geschaffen. Mit Rückblick auf die bisherige Laufzeit soll mit der Evaluation eine Zwischenbetrachtung der mit den Aktivitäten der Servicestelle erzielten Ergebnisse ermöglicht werden. Zudem soll die Evaluation eine fundierte Erkenntnisgrundlage für die Weiterentwicklung der Visastelle bereitstellen, indem Entwicklungspotentiale erschlossen und Optimierungsbedarfe für eine eventuelle Intensivierung oder Ausweitung des Aufgabenportfolios identifiziert werden.

Die Engagement Global gGmbH hat iSPO mit der Durchführung der Evaluation beauftragt.  

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iSPO in Deutschland

Digitaler Schulungsworkshop „Wirkungsorientierung“ für den Deutschen Caritasverband

Im Auftrag des Referats Migration und Integration des Deutschen Caritasverbandes e.V. hat der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer am 11.02.2021 einen digitalen Schulungsworkshop zum Thema „Wirkungsorientierung“ durchgeführt.

Die Teilnehmenden erhielten im Rahmen des Workshops einen thematischen und methodischen Input zu den Grundprinzipien und Grundelementen wirkungsorientierter Planung und Steuerung.

Im Mittelpunkt standen praktische Übungen in Arbeitsgruppen. In ihnen entwickelten die Teilnehmenden an konkreten Praxisbeispielen aus dem Arbeits- und Aufgabenspektrum des Referats präzise Wirkungsziele mit Indikatoren zur Wirkungsmessung, erstellten Wirkungsmodelle zur Darstellung von Wirkungszusammenhängen und erarbeiteten erste Ideen für geeignete Formate und Instrumente zur Erhebung notwendiger Daten.

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iSPO International

Entwicklung eines Programmdesigns für die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit Kambodscha im Schwerpunkt „Soziale Sicherung und Entwicklung“

Bis zur COVID-19 Krise Anfang 2020 hatte Kambodscha zwei Jahrzehnte kontinuierlichen Wachstums hinter sich. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf stieg von 300 USD (1999) auf 1.700 USD (2019). Seit ca. 2015 ist allerdings eine zunehmende Einkommensungleichheit zu beobachten. Zwar ist die Armutsquote von 50 % auf 15 % drastisch gesunken, weitere 20 bis 30 % der Bevölkerung bewegen sich jedoch weiterhin nahe der Armutsschwelle („near poor“), und Indikatoren für nicht-monetäre Armutsdimensionen (z.B. Mangelernährung) bleiben hinter der positiven Entwicklung der Einkommensarmut deutlich zurück. Entsprechend verwundbar sind weite Teile der Bevölkerung für die Auswirkungen wirtschaftlicher Schocks.

Kambodschas System der sozialen Sicherung steht noch am Anfang seiner Entwicklung. Der umfangreichste Sicherungsmechanismus ist bislang der Health Equity Fund (HEF) als beitragsfreier Absicherungsmechanismus für ca. 3 Millionen Leistungsberechtigte (Arme und vulnerable Gruppen, circa 18,7% der Gesamtbevölkerung). Außerhalb des Gesundheitssektors beschränken sich Sicherungsmechanismen bislang auf eine geringe Zahl von Sozialprogrammen mit niedrigem Deckungsgrad und/oder eingeschränktem Leistungsumfang. Aufgrund der äußerst niedrigen formellen Beschäftigungsquote haben nur 1,2 Millionen Beschäftigte (ca. 7 % der Bevölkerung) Zugang zu einer Sozialversicherung. Ein 2017 von der kambodschanischen Regierung verabschiedeter Politikrahmen sieht den Aufbau eines integrierten Systems der sozialen Sicherung vor, das verschiedene Sozialleistungen, -versicherungen und soziale Dienstleistungen miteinander verbindet, u.a. in den Sektoren Gesundheit, Bildung, Ernährung, Wasser- und Sanitärversorgung.

Vor diesem Hintergrund wird derzeit ein neuer Programmrahmen für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit im Schwerpunkt „Soziale Sicherung und Entwicklung“ entwickelt, der mit einem Zeithorizont bis 2030 als Orientierungsrahmen für die Konzipierung spezifischer Projekte der technischen oder finanziellen Zusammenarbeit (TZ, FZ) dient. Zeitgleich wurde die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit dem Design eines TZ-Projekts im Bereich der sozialen Sicherung beauftragt. Die Teamleitung für den bis zum zweiten Quartal 2021 laufenden Planungs- und Prüfprozess hat die GIZ an die iSPO GmbH vergeben (Teamleiter: Klaus-Peter Jacoby).

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf: Wissenschaftliche Begleitung durch iSPO wird auch 2021 fortgeführt

Im Auftrag des Landkreis Saarlouis wird die 2005 begonnene wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ auch in 2021 fortgesetzt. Leitziel des Programms ist die Verbesserung der schulischen und beruflichen Chancen von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Insgesamt 11 „Module“ (Einzelprojekte) von 8 verschiedenen Trägern arbeiten unter dem Dach des Aktionsprogramms mit jeweils spezifischer Aufgabenstellung am Erreichen dieses Leitziels.

Im Mittelpunkt des Auftrags steht die Messung und Bewertung der Effektivität und Effizienz des Progrmms und die Beratung seiner strukturellen und qualitativen Weiterentwicklung. Als zenrales Steuerungsinstrument hierzu dient ein 2008 implementiertes und seitdem kontinuierlich weiterentwickeltes wirkungsorientiertes Monitoring-System.

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iSPO International

Prüfung einer TZ-Maßnahme in Nepal „Unterstützung der Gesundheitssektorstrategie“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Nepal

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) unterstützt die Entwicklung des Gesundheitssektors in Nepal seit 1994. Die laufende technische Zusammenarbeit (TZ) unterstützt die nepalesische Regierung bei der Umsetzung der nationalen Gesundheitssektorstrategie. Im Vordergrund stehen der weitere Ausbau einer in den letzten Jahren eingeführten nationalen Krankenversicherung, die Digitalisierung von Arbeitsprozessen im Gesundheitswesen, die Aus- und Fortbildung von Gesundheitsfachkräften (v.a. Hebammenausbildung) und – vor dem Hintergrund einer umfassenden Verwaltungsdezentralisierung – die Stärkung lokaler Gesundheitsbehörden.

Seit dem ersten Quartal 2020 unterstützt das Vorhaben außerdem die COVID-19 Response der nepalesischen Regierung (u.a. Bereitstellung von Testkits, Schutzausrüstung, Beratungsleistungen zur COVID-19 Surveillance, Infektionsschutz etc.). Gleichzeitig sieht das Reformkonzept „BMZ 2030“ vor, die Zusammenarbeit mit Nepal künftig auf die multilaterale, europäische und nicht-staatliche Zusammenarbeit zu fokussieren; die bilaterale TZ läuft daher voraussichtlich Ende 2023 aus. Eine letzte TZ-Maßnahme, die die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit konsolidieren und Partner zur selbständigen Weiterführung eingeführter Innovationen befähigen soll, befindet sich derzeit in der Planung. Die Teamleitung für den bis zum zweiten Quartal 2021 laufenden Planungs- und Prüfprozess hat die GIZ an die iSPO GmbH vergeben (Teamleiter: Klaus-Peter Jacoby).

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iSPO in Deutschland

iSPO untersucht Besonderheiten und Entwicklungsbedarfe von Frühen Hilfen in ländlichen Räumen

U.a. mit fachlicher Unterstützung durch das NZFH wurden in Deutschland bis 2017 nahezu flächendeckend in Städten und Landkreisen Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. Im Netzwerk arbeiten sektorenübergreifend Fachkräfte und Institutionen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung, Frühförderung und weitere soziale Dienste regional vernetzt zusammen. Ziel ist,  möglichst frühzeitig sozialen und gesundheitlichen Benachteiligungen sowie Entwicklungsrisiken von Kindern entgegen zu wirken, um damit ihre Chancen auf soziale, berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Die Angebots- und Vernetzungsstrukturen der Frühen Hilfen in verschiedenen Regionen Deutschlands unterscheiden sich stark voneinander. Insbesondere bei vulnerablen oder belasteten Zielgruppen sind Faktoren wie Wohnortnähe, Lebensweltbezug und Niedrigschwelligkeit relevante Wirkfaktoren zur Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten. Vor diesem Hintergrund hat das NZFH iSPO beauftragt, empirische Erkenntnisse zu den Besonderheiten und Entwicklungsbedarfen von Frühen Hilfen in ländlichen Räumen zu generieren.  Hierzu werden Interviews mit Expertinnen und Experten aus ländlich strukturierten Kommunen sowie Fokusgruppen mit Eltern der Zielgruppe durchgeführt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt das Medien Labor der Leonardo-da-Vinci-Gemeinschaftsschule Riegelsberg

Das Medien Labor Ledavis ist Teil des Medienkonzeptes der Leonardo da Vinci Gemeinschaftsschule Riegelsberg. Unter der Annahme, dass die visualisierte Kommunikation und insbesondere Videoproduktion in den nächsten Jahren in allen Institutionen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen zunehmen wird, hat das Medien Labor ein professionelles Ton- und Videostudio in der Schule eingerichtet. In Zusammenarbeit mit Schüler/-innen werden im Labor Erklär- und Präsentation Videos für die Schule, für Unternehmen und andere Organisationen produziert. Für die Finanzierung benötigt das Projekt Sponsoren, Spenden und Aufträge zur Produktion von Videos. Weitere Infos zur Schule und zum Projekt finden Sie unter: www.ledavis.de

Das Medien Labor erstellte im Auftrag von iSPO ein Video zur Online-Befragung des 5. Kinder- und Jugendberichts des Saarlandes. Mit Hilfe des Videos wurden Schüler/-innen und Eltern über die Befragung und generell über den Hintergrund des 5. Kinder- und Jugendbericht informiert. Unter folgendem Link finden Sie die Videoproduktion.

Wir bedanken uns nochmals herzlich für die Unterstützung und Teilnahme an der Online-Befragung der Leonardo-da-Vinci-Gemeinschaftsschule Riegelsberg!

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iSPO in Deutschland

Erstellung des 5. Kinder- und Jugendberichts der saarländischen Landesregierung: Mehrere tausend Jugendliche und junge Erwachsene werden zu ihrer Lebenssituation, ihren Meinungen und Wünschen an die Politik befragt

Im Mai 2018 wurde das iSPO-Institut vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MSGFF) beauftragt, die saarländische Landesregierung bei der Erstellung des 5. Saarländischen Kinder- und Jugendberichts zu unterstützen. Nach den ursprünglichen Planungen sollte der Bericht im Herbst 2019 fertiggestellt und veröffentlicht sein. Gemäß den damaligen Vereinbarungen wurden hierfür u.a. umfangreiche Befragungen von Expertinnen/Experten und Verantwortlichen im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik durchgeführt (mit Einzelinterviews und einem Online-Fragebogen). Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wurden im Kontext von 18 Gruppeninterviews (an ihnen nahmen ca. 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene teil) ebenfalls beteiligt.

Nach der Entscheidung des MSGFF zum Jahresende 2019, saarländische Jugendlichen und junge Erwachsenen noch deutlich stärker zu beteiligen, wurde – wie viele Vorhaben durch die Corona-Pandemie um mehrere Monate verzögert – im September 2020 mit einer umfangreichen Befragung (mittels eines Fragebogens in Online- und Papierversion) begonnen. Ziel ist, hiermit mehreren tausend Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Saarland die Möglichkeit zu geben, für den 5. Kinder- und Jugendbericht ihre Lebenssituation zu beschreiben, ihre Meinungen und Interessen mitzuteilen sowie ihre Wünsche an die Politik zu äußern.

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iSPO Deutschland

iSPO-Vortrag zum Thema „Verfahren und Instrumente für eine zielorientierte Prozesssteuerung“

Für die Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung und Sozialraumentwicklung in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG-RLP) hat der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer beim 3. Praxistreff Pflegestrukturplanung in 2020 am 16. September einen thematischen Input-Vortrag (mit praktischen Übungen) zum Thema „Planungsprozesse als Dialogprozesse gestalten“ gehalten.

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iSPO International

iSPO unterstützt die GIZ bei der Dokumentation und Auswertung von COVID-19 Maßnahmen in Kirgisistan

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den kirgisischen Gesundheitssektor seit längerem zur Verbesserung integrierter Pflegeleistungen für Schwangere und Neugeborene (Vorhaben: Perinatalgesundheit in Kirgisistan).

Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie werden die vorhandenen Projektstrukturen auch dazu genutzt, die Pandemiereaktion der kirgisischen Regierung zu unterstützen. Das Vorhaben agiert als task force der Weltgesundheitsorganisation und begleitet die Implementierung eines nationalen Notfallplans. Darüber hinaus steht das Vorhaben vor der Herausforderung, auch die Kommunikations- und Arbeitsabläufe in seinem Kernbereich (Verbesserung der Schwangeren- und Neugeborenenversorgung) an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Hierzu zählt insbesondere die verstärkte Nutzung digitaler Anwendungen und Plattformen in Beratungs- und Schulungssituationen.

iSPO wurde damit beauftragt, das Vorhaben bei der Dokumentation der COVID-19-Maßnahmen zu unterstützen, sowohl den Nutzen kurzfristiger Notfallmaßnahmen als auch längerfristig orientierter institutioneller Kapazitätsentwicklung zu bewerten und Lernerfahrungen aufzubereiten.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Innovation und Investition für breitenwirksame nachhaltige Wirtschaftsentwicklung“ (ISED) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Indonesien

Indonesiens Wirtschaft ist in den letzten Jahren um vier bis sechs Prozent gewachsen. Das Wachstum ist relativ hoch, jedoch nicht hoch genug, um ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Gleichzeitig fehlen auf dem Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte, die den Anforderungen und der Nachfrage entsprechen. Die Arbeitsdemografie zeichnet sich durch eine hohe Anzahl ungelernter Arbeitskräfte aus.

Das Programm Innovation und Investition für breitenwirksame nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (ISED) widmet sich dem Thema Beschäftigung mit Hilfe von Instrumenten wie einem integrativen Ansatz zur Beschäftigungsförderung, berufliche Bildung und Inclusive Business. Es nutzt dabei sowohl das Potenzial von privaten als auch von staatlichen Akteuren, um Beschäftigung zu schaffen und Menschen in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten weiterzubilden.

Auf nationaler Ebene unterstützt ISED die indonesische Regierung darin, die Berufsbildung zu reformieren. Die Reform wird durch Politikberatung und Dialog in Gang gesetzt. Auf regionaler bzw. fachlicher Ebene arbeitet ISED in drei Kernbereichen und unterstützt die Umsetzung eines integrierten Ansatzes zur Beschäftigungsförderung:

  • Verstetigung und Ausbau einer bedarfsorientierten Berufsbildung in enger Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft,
  • Förderung von nachhaltigen und integrativen Geschäftsmodellen und Sicherstellung der Verbindung der Bedarfsanforderungen der Wirtschaft mit dem Angebot an gut qualifizierten Arbeitskräften sowie
  • Schaffung von Kooperationsmodellen, die breitenwirksame, nachhaltige Beschäftigung fördern.

Als erster Bereich zur Nutzung dieses Ansatzes wurde nachhaltiger Tourismus, als erste Projektregion die Insel Lombok in der Provinz Nusa Tenggara Barat ausgewählt. Der zweite Bereich ist die Fertigungsindustrie mit einem Fokus auf die Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Das Vorhaben läuft bis Juni 2020 aus und wird zum Projektende unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns fand im Juni 2020 statt.

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Die Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Evaluation der Deutsch-Afrikanischen Jugendinitiative – DAJ

Die Deutsch-Afrikanischen Jugendinitiative – DAJ ist eine politische Initiative zur quantitativen und qualitativen Förderung und Stärkung des Jugendaustauschs zwischen afrikanischen Ländern und Deutschland. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt staatlicher und nicht-staatlicher Akteure und umfasst eine Reihe unterschiedlicher Programme und Aktivitäten. Finanziert wird die Initiative durch Mittel des BMZ. Mit der Umsetzung wurden (in Deutschland) Engagement Global (EG) (Koordination und inhaltliche Umsetzung) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) (technische Umsetzung) betraut.

Der offizielle Startschuss zur DAJ war am 30. Juni 2016, die Pilotphase läuft Ende 2020 aus. Zum Ende der Pilotphase hat die Engagement Global gGmbH nun iSPO mit einer Evaluation der DAJ beauftragt.

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iSPO unterstützt die Aktion „Run for love“

Aufgrund der Corona Pandemie musste der jährlich stattfindende Christopher-Street-Day leider abgesagt werden. Die ursprünglich geplante dreitägige Veranstaltung ist eine Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen.  Um das Wochenende aber doch gemeinsam zu nutzen, wurde vom 5-7. Juni 2020 ein Spendenlauf unter dem Titel „Run for love“ für LGBTQ-Projekte und Verbände veranstaltet, bei dem pro zurückgelegtem Kilometer ein beliebiger Betrag gespendet werden konnte.

Emma S. informiert unter folgendem Link über die Aktion „Run for love“ und berichtet über eigene Erfahrungen als junges Mitglied der LGBTQ -Community.

iSPO unterstützt „Run for love“ mit einer Spende über 200 EUR. Noch mehr Informationen über die Aktion – und wie auch Sie spenden können – finden Sie hier.

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