Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

iSPO in Deutschland

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Evaluation des Projekts „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“

Im Zuge des Arabischen Frühlings im Jahre 2011 und dem bis heute andauernden militärischen Konflikt musste über die Hälfte der syrischen Bevölkerung ihr Zuhause verlassen. Deutschland hat bisher rund 800.000 (BAMF, 2020) syrische Menschen aufgenommen. Zuwanderer*innen aus Krisen- und Konfliktgebieten bleiben häufig in die politischen Prozesse ihres Herkunftslandes involviert. Die Vernetzung und Kooperation zwischen Kommunen und entwicklungspolitisch aktiven Migrant*innen stellt eine neue Handlungsmöglichkeit im Bereich der Integrations- und Entwicklungszusammenarbeit dar. Vor diesem Hintergrund bot die SKEW seit 2018 deutschen Kommunen Unterstützung bei der Qualifizierung syrischer Geflüchteter in ihren Kommunalverwaltungen an. Ziel war die Vermittlung von Kenntnissen, die für den Wiederaufbau kommunaler Strukturen in Syrien relevant sind und im Rahmen einer Rückkehr in ein befriedetes Syrien angewendet werden können.

iSPO wurde durch die SKEW beauftragt, die Erfolge, Herausforderungen und Gelingsbedingungen des Projekts „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ über den gesamten Projektzeitraum (2018 bis 2022) zu untersuchen. Die Evaluierung führt iSPO im Zeitraum von September bis Dezember 2022 durch.

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Nach schwerer Krankheit ist Werner Göpfert-Divivier am 08.08.2022 verstorben

Das iSPO-Team trauert um den iSPO-Gründer, Gesellschafter und langjährigen Institutsleiter Werner Göpfert-Divivier. Wir denken an seine Familie und Angehörigen und möchten uns von ihm mit folgenden Worten aus einem Gedicht von Michelangelo verabschieden.

Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.
Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.

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iSPO in Deutschland

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) beauftragt iSPO mit der Erstellung eines wissensbasierten Überblicks der Angebote der Frühen Hilfen

Die Frühen Hilfen umfassen niedrigschwellige und vielseitige Angebote für (werdende) Eltern und Familien mit Kindern bis drei Jahren. Ihr Ziel ist insbesondere die Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenz. Durch das NZFH wurden in Deutschland bis 2017 nahezu flächendeckend in Städten und Landkreisen Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. Die Ausgestaltung der Angebots- und Vernetzungsstrukturen der Frühen Hilfen in den Kommunen unterscheidet sich hierbei stark voneinander, so etwa im Hinblick auf Trägerschaft, die adressierten Zielgruppen, die Finanzierung, die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Maßnahmen und Angebote und auch die Frage, welche Angebote und Maßnahmen in den Kommunen überhaupt als den Frühe Hilfen zugehörig verstanden werden und welche nicht.

Vor diesem Hintergrund hat das NZFH entschieden, einen Untersuchungsauftrag zu vergeben, in dem ein bundesweiter, wissensbasierter Überblick der Angebote der Frühen Hilfen erarbeitet werden soll. Das Hauptziel des Auftrags ist es, durch eine systematische und detaillierte Beschreibung der bestehenden Angebotstypen Früher Hilfen einen empirisch fundierten, wissensbasieren Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Frühen Hilfen sowie zu einer Stärkung der Wirksamkeit der Frühen Hilfen zu leisten. Zu diesem Zweck wird eine systematische Recherche und Analyse der vielfältigen Angebote, der Gestaltungsprozesse und der Akteure der Frühen Hilfen vorgenommen sowie sechs Fokusgruppen mit unterschiedlichen Akteuren aus verschiedenen Positionen geführt.

Die Umsetzung ist für den Zeitraum von September 2022 bis Juni 2023 vorgesehen.

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iSPO International

Erstellung eines Durchführungsangebots für ein Neuvorhaben der deutschen technischen Zusammenarbeit mit Usbekistan zur Modernisierung der medizinischen Aus- und Fortbildung

Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1991 hat Usbekistan sein Gesundheitssystem schrittweise umgebaut um die Qualität von Gesundheitsdienstleistungen, die Zugangsgerechtigkeit sowie die Effizienz der Leistungserbringung zu erhöhen. Trotz der durch den Umbau erzielten Fortschritte zeigt sich im internationalen Vergleich Verbesserungsbedarf, insbesondere im Bereich der Ausbildung. Es ist problematisch, dass unzureichende berufspraktische Fähigkeiten angehender und auch bereits seit längerem berufstätiger Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte der mittleren Ebene die Qualität der Gesundheitsversorgung beeinträchtigen.

Vor diesem Hintergrund ist eine Verbesserung der medizinischen Aus- und Fortbildung vorgesehen. Diese soll u.a. durch praktische Aus- und Fortbildungen, welche auf Simulationstechnologien beruhen, der Konzipierung eines Bewertungssystems zur Benotung der Simulationsübungen sowie der Qualifikation des Lehrpersonals zur Umsetzung einer verbesserten praktischen Ausbildung erfolgen. Des Weiteren soll insbesondere die Einbeziehung von Afghanen berücksichtigt werden und somit die Integration von (angehenden) afghanischen Fachkräften in das usbekische Gesundheitssystem erleichtert werden.

Nach einer Teilnahme an der bereits Anfang 2022 abgeschlossenen Projektprüfung ist die iSPO GmbH, vertreten durch Mitgesellschafter Klaus-Peter Jacoby, mit der Erstellung des Durchführungsangebots an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) betraut. Diese ist im dritten Quartal 2022 vorgesehen.

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iSPO in Deutschland

Veröffentlichung des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“ im FORUM Jugendhilfe 02/2022

Der Geschäftsführer der iSPO GmbH, Erik Schäffer ist Co-Autor des Artikels „Politisch strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen“.

Die qualitätsgesicherte Weiterentwicklung der aufgebauten Netzwerkstrukturen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen beim Ausbau der Frühen Hilfen. Dabei ist die politisch-strukturelle Verankerung der Netzwerke Frühe Hilfen in der Verwaltung ein zentraler Erfolgsfaktor. Möglichkeiten zur Stärkung der Frühen Hilfen auf der politisch-strukturellen Ebene werden von den Autor*innen auf Basis von Interviews herausgearbeitet.

Bremstahler, S., Hoffmann, T., & Schäffer, E. (2022). Politisch Strukturelle Verankerung als Erfolgsfaktor der Frühen Hilfen. FORUM Jugendhilfe, 02/2022,  26-30.

Die Zeitschrift FORUM Jugendhilfe 02/2022 ist hier erhältlich.

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