Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!
Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.
Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.
Aktuell:
Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2021/2022
Seit 2005 wird das Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ im Auftrag des Landkreis Saarlouis von iSPO wissenschaftlich begleitet und evaluiert. iSPO erstellt jährlich schuljahresbezogene Wirkungsberichte zum Programm. Der Wirkungsbericht ermöglicht einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der Programmmodule an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.
Sie können den Bericht hier herunterladen.
Die Deutsche AIDS-Hilfe beauftragt iSPO mit der Evaluation des Projekts „Let´s talk about Sex – reloaded. Förderung der sexuellen und psychosozialen Gesundheit in der Lebenswelt medizinischer Versorgung“
In Deutschland zeigt sich ein Abwärtstrend in der Zahl der HIV-Neuinfektionen. Dementsprechend scheinen der Ausbau von Testangeboten sowie ein früher Behandlungsbeginn Erfolge zu zeigen, doch es besteht noch immer ein Bedarf an verbesserten Zugängen zu den bestehenden Angeboten. Gleichzeitig zu dieser Entwicklung lässt sich ein Anstieg der Neuinfektionen mit sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten (STIs) in Deutschland und weltweit feststellen. Fehlendes Symptom- und Risikobewusstsein könnten durch eine gelungene Kommunikation eingedämmt und Zugang zu Prävention, Diagnose und Therapie erleichtert werden. Trotz rückläufiger Zahlen der HIV-Neuinfektionen in der Gruppe der MSM zählt die LSTBIQ*-Community nach wie vor zu den besonders vulnerablen Gruppen in Bezug auf HIV und STIs. Bestehende hinderliche Faktoren wie Scham und Furcht vor Diskriminierung auf der Seite der Patient*innen sowie Defizite in der medizinischen Ausbildung müssen angegangen werden.
Das Projekt „Let´s talk about Sex- reloaded“ wird im Zeitraum 2022-2026 als Nachfolgerprojekt eines im Bereich Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation zu HIV/STI und Sexualität erfolgreichen Vorgängerprojekts durchgeführt. Die Zielgruppen des Projekts sind verschiedene Akteur*innen im medizinischen Feld. Eine Ausweitung des Projekts, insbesondere auf Kinder- und Jugendmediziner*innen ist geplant.
Die projektbegleitende Evaluation durch das iSPO-Institut dient der Überprüfung der Umsetzung von Anregungen durch das Vorgängerprojekt. Mittels qualitativer und quantitativer Methoden werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Effekte der Projektumsetzung erfasst. Ggf. werden Maßnahmen zur Verstärkung gut funktionierender Projektbestandteile bzw. zur Initiation von Veränderungen, entwickelt.
Weiterlesen →Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der Desktoprecherche im Förderprogramm „AUF!leben – Zukunft ist jetzt“
Kinder und Jugendliche sind von den Einschränkungen im privaten, gesellschaftlichen und schulischen Leben in Folge der COVID-19 Pandemie besonders betroffen. Beispielhafte Folgen sind Lernrückstände, fehlende Sprachentwicklung, zunehmende Schulabwesenheit und Motivationsprobleme. Das Programm „AUF!leben-Zukunft ist jetzt“ im Rahmen der „Aktion Zukunft-Kinder und Jugendliche im Alltag und in der Schule begleiten und unterstützen“ fördert insbesondere außerschulische Bildungs-, Freizeit- und Begegnungsangebote. Ziel des Programms ist es, bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, in sozialen Kompetenzen, der sozialen Integration in ihrer Peergroup sowie ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Das Angebot umfasst bspw. Coaching und Begleitung durch Mentor*innen, Gemeinschaftserleben und Mitgestaltung für junge Menschen, zusätzliche Angebote in Kitas sowie Gesundheit, Sport und Bewegung im Rahmen von Sportvereinen.
Die DKJS führt zur Bewertung der Nutzung und der Wirkungen des Programms hinsichtlich der Bewältigung der psychosozialen Folgen der Pandemie eine qualitative und quantitative Evaluation durch. Die Erkenntnisse der Evaluation sollen dabei in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet werden. Zu diesem Zweck wurde das iSPO-Institut mit der Desktoprecherche im Zeitraum August bis Oktober 2022 beauftragt. Die Recherche umfasst die systematische Erfassung und Analyse der wissenschaftlichen Primärliteratur aus dem Zeitraum von März 2020 bis September 2022. Es sollen empirisch fundierte Bewertungskriterien zur Frage der Bedarfsgerechtigkeit und der Wirksamkeit der geförderten Maßnahmen ermittelt werden.
Weiterlesen →Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der “Entwicklung von Reflexionsfragen eines Selbsttests zu den Qualitätskriterien für kooperative Demokratiebildung”
Die DKJS setzt sich für den Abbau von Bildungsbenachteiligungen und für den Bildungserfolg und die gesellschaftliche Teilhabe aller jungen Menschen ein. Die Stiftung entwickelte partizipativ mit Jugendlichen, schulischen und außerschulischen Praxisvertreter*innen sowie Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft Qualitätskriterien kooperativer Demokratiebildung im Jugendalter. Zu diesen Qualitätskriterien wird nun ein Selbsttest in Form von Reflexionsfragen entwickelt. Dieser wird später in ein digitales Reflexionstool als praxisnahe Arbeitshilfe für Kooperationen zwischen schulischen und außerschulischen Akteur*innen integriert. Ziel des Reflexionstools ist, dass Nutzer*innen ihre eigenen laufenden oder geplanten (Projekt-)Arbeiten der Demokratiebildung mit jungen Menschen anhand der Reflexionsfragen überprüfen und reflektieren können. Das iSPO-Institut wurde mit der Entwicklung der Reflexionsfragen im Zeitraum September bis Dezember 2022 beauftragt.
Weiterlesen →iSPO unterstützt das Projekt “Verbesserung von sozialer Sicherung und Gesundheit” der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha in Monitoring und Projektberichterstattung
Das soziale Sicherungssystem Kambodschas befindet sich noch am Anfang seiner Entwicklung. Die COVID-19-Pandemie hat Mängel im sozialen Sicherungssystem aufgezeigt und die Wirtschaft des Landes stark beeinträchtigt. Kambodscha geht gegen diese Entwicklungen mit einer Reform zur Weiterentwicklung des nationalen sozialen Sicherungssystems vor.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit der Durchführung des Projektes “Verbesserung von sozialer Sicherung und Gesundheit”, das seinerseits Teil des übergeordneten Programms „Soziale Sicherung und Entwicklung“ der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Kambodscha ist. Das Ziel des Projekts ist es, den Zugang zum Gesundheitsservice und sozialer Absicherung für die Bewohner Kambodschas zu verbessern. Dadurch soll es ihnen ermöglicht werden, an der ökonomischen und sozialen Entwicklung Kambodschas aktiv teilzunehmen. Insbesondere schutzbedürftige Gruppen werden in der sozialen Sicherung berücksichtigt, indem das Projekt die Weiterentwicklung der vorhandenen Datenbank armer Haushalte (IDPoor) in ein umfassendes Sozialregister unterstützt. Im Gesundheitsbereich werden die Voraussetzungen für eine kompetenzbasierte Ausbildung von Ärzt*innen und Labortechniker*innen geschaffen, Lehrpläne gemäß nationalen Standards überarbeitet, eine Qualitätssicherung für die Ausbildung an unterstützenden Einrichtungen aufgebaut und Labore bei der Verbesserung ihres Qualitätsmanagements unterstützt
Das Projekt wird im Zeitraum von Oktober 2021 bis September 2024 durchgeführt. iSPO wurde, unter Leitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby, damit beauftragt, das Vorhaben in der Aufbereitung seiner Monitoringdaten und der Projektberichterstattung zu unterstützen.
Weiterlesen →