Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

iSPO in Deutschland

Für den 5. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes werden zusätzliche Befragungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt

Im Mai 2018 wurde das iSPO-Institut vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MSGFF) beauftragt, die saarländische Landesregierung bei der Erstellung des 5. Saarländischen Kinder- und Jugendberichts zu unterstützen. Nach den ursprünglichen Planungen sollte der Bericht im Herbst 2019 fertiggestellt und veröffentlicht sein. Gemäß den damaligen Vereinbarungen wurden hierfür u.a. umfangreiche Befragungen von Expertinnen/Experten und Verantwortlichen im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik durchgeführt (mit Einzelinterviews und einem Online-Fragebogen). Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wurden im Kontext von 18 Gruppeninterviews (an ihnen nahmen ca. 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene teil) ebenfalls beteiligt.

Das MSGFF hat nun entschieden, die bisher vereinbarten und umgesetzten Befragungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen deutlich zu erweitern. Zu diesem Zweck sollen eine umfangreiche Befragung mit einem Online-Fragebogen sowie vertiefende Einzelinterviews durchgeführt werden.

Die endgültige Entscheidung hierfür fiel zum Jahresende 2019. Im Januar 2020 konnte somit mit der Umsetzungsplanung der neuen Erhebungen begonnen werden. Mit der Fertigstellung und Veröffentlichung des Kinder- und Jugendberichts ist nunmehr in der zweiten Jahreshälfte 2020 zu rechnen.

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iSPO in Deutschland

„Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen: Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“: iSPO wurde vom Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) auch mit der 2. Phase der Evaluation und Wissenschaftlichen Begleitung beauftragt

Bis 2017 wurden in Deutschland nahezu flächendeckend sogenannte „Kommunale Netzwerke Frühe Hilfen“ auf- und ausgebaut. In ihnen arbeiten sektorenübergreifend Fachkräfte und Institutionen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung sowie Ehrenamtliche regional vernetzt zusammen. Ziel ist, Familien – insbesondere in belasteten Lebenslagen – spezifische Hilfen anzubieten, um hierdurch das gesunde Aufwachsen von Kindern zu fördern und zu sichern.

Die Kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen werden vom 2007 gegründeten Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH, in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA) in vielfältiger Weise – u.a. im Bereich der Qualitätsentwicklung – fachlich unterstützt.

2018 wurde vom NZFH das Programm „Qualitätsentwicklung in der Praxisunterstützen: Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“ implementiert, an dem 23 Kommunen teilnehmen. Leitziele sind, die Kommunen bei der Verbesserung der Qualität der Frühen Hilfen vor Ort zu unterstützen, Kompetenzen zur Qualitätsentwicklung (QE) und Selbstevaluation auszubauen, Instrumente und Methoden zur QE zu erproben und unter Berücksichtigung der Elternperspektive eine familienfreundliche Weiterentwicklung der kommunalen Infrastruktur anzustoßen.

2018 und 2019 hat iSPO die Vorbereitungsphase (2018-2019) des Programms begleitend evaluiert. Nun wurde es vom NZFH auch mit der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der bis Ende 2021 terminierten Umsetzungsphase beauftragt.

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iSPO in Deutschland

iSPO evaluiert im Auftrag von Engagement Global die Förderlinie „weltwärts – außerschulische Begegnungsprojekte im Kontext der Agenda 2030“

2015 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Förderlinie „weltwärts – außerschulische Begegnungsprojekte im Kontext der Agenda 2030“ (wwB) aufgelegt. Mit der Umsetzung wurde die Engagement Global gGmbH (EG) beauftragt.

Die Förderlinie wwB fördert und unterstützt den außerschulischen, partnerschaftlich ausgestalteten und diversitätspädagogisch ausgerichteten entwicklungspolitischen Jugendgruppenaustausch zwischen Ländern des Globalen Südens und Nordens. Sie ermöglicht Jugendgruppen aus Deutschland und Ländern des Globalen Südens den wechselseitigen Austausch und die Durchführung gemeinsamer Projekte zu einem der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Agenda 2030.

Zum Ende der dreijährigen Pilotphase (bis Jahresende 2019) wurde iSPO von Engagement Global mit der Evaluation der Förderlinie wwB beauftragt.

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iSPO International

Prüfung eines Folgevorhabens der Entwicklungsmaßnahme „Unterstützung bei sozialer Sicherung einschließlich Absicherung im Krankheitsfall“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Pakistan

Der Großteil der Bevölkerung Pakistans ist nicht gegen existenzielle Risiken wie Unfall, Krankheit, Erwerbslosigkeit oder die Auswirkungen von Naturkatastrophen abgesichert. Die GIZ unterstützt die Regierung Pakistans deshalb beim Ausbau der sozialen Sicherungssysteme und berät Partner auf Landes- und Provinzebene in drei zentralen Handlungsfeldern: (a) die Gestaltung von Systemen zur Stärkung der sektorübergreifenden Zusammenarbeit, (b) die Unterstützung bei der Umsetzung von Programmen der sozialen Sicherung, (c) die Gestaltung provinzübergreifender Austausch- und Lernprozesse.

Die Laufzeit des aktuellen Vorhabens endet im Dezember 2020. Unter Leitung der iSPO GmbH (zuständiger Mitarbeiter: Klaus-Peter Jacoby) findet im September 2019 die Prüfung einer Folgemaßnahme für den Zeitraum 2021-2023 statt.

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iSPO in Deutschland

Begleitende Evaluation der modellhaften Weiterentwicklung der „zentren plus“ in der Landeshauptstadt Düsseldorf

In der Landeshauptstadt Düsseldorf wurden ab 2007 über das gesamte Stadtgebiet verteilt 19 Einrichtungen der offenen Seniorenarbeit unter dem Namen „zentren plus“ eingerichtet. Bis 2012 wurden weitere 12 „zentrum plus“-Dependancen als wohnortnahe Ergänzungen eröffnet. 2018 hat iSPO die Landeshauptstadt bei der Entwicklung eines Konzepts zur modellhaften Weiterentwicklung der „zentren plus“ beraten und unterstützt. Nun wurde iSPO von der Landeshauptstadt Düsseldorf auch mit der Begleitung und Evaluation der Konzeptumsetzung in einer zweijährigen Modellphase (2019 – 2021) beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Anpassung der städtischen Wasserwirtschaft an den Klimawandel unter Beteiligung des Privatsektors“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Peru

Die Wasserversorgung der Zehnmillionenstadt Lima ist hauptsächlich von den Flüssen Chillón, Rímac und Lurín abhängig. Klimabedingte Schwankungen der verfügbaren Wassermengen, unkontrollierte Entnahmen und Verschmutzungen beeinträchtigen die verfügbaren Wasserressourcen. Die Folgen des Klimawandels verstärken die daraus resultierenden Herausforderungen.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) begleitet die nationale Wasserbehörde bei der Verbesserung des Wassermanagements in den Einzugsgebieten der oben genannten Flüsse und stärkt die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen sowie privaten Akteuren.

Das Vorhaben endet im Oktober 2019. Eine für Januar 2020 vorgesehene, von der Stabsstelle Evaluation der GIZ verantwortete Schlussevaluierung des Vorhabens wird von iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby durchgeführt.

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iSPO in Deutschland

Entwicklung eines Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Landeshauptstadt Saarbrücken

Das iSPO-Institut wurde von der Landeshauptstadt Saarbrücken mit der Erstellung eines Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beauftragt. Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention ist die Idee der Inklusion, d.h. das uneingeschränkte Recht aller Menschen zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft, unabhängig von ihren jeweiligen individuellen psychischen, kognitiven oder physischen Voraussetzungen oder Einschränkungen.

Mit dem Erstellen des Aktionsplans soll dieser Leitgedanke in ein umsetzungsfähiges Handlungskonzept für die kommunalen Strukturen der Landeshauptstadt übertragen werden. In die Erstellung des Aktionsplans werden alle Ämter und Eigenbetriebe der Landeshauptstadt sowie zwei ausgewählte städtische Unternehmen einbezogen. Die Fertigstellung des Aktionsplans ist für Ende 2020 vorgesehen.

 

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2017/2018 steht ab sofort zum Download zur Verfügung

Der Wirkungsbericht liefert einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der 12 Module an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.

Sie können den Bericht hier herunterladen.

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iSPO in Deutschland

iSPO begleitet 2019 die Überleitung des Wirkungsorientierten Berichtswesens der Jugendberufsagentur Freiburg in den Regelbetrieb

iSPO hat 2016/2017 ein Konzept für ein wirkungsorientiertes Monitoring und Berichtswesen der Jugendberufsagentur Freiburg – „Gleis 25“ entwickelt. Mit allen Projektpartnern (Stadt Freiburg im Breisgau – Amt für Soziales und Senioren, Jobcenter Freiburg, Agentur für Arbeit und Freie Träger der Jugendberufshilfe) wurde hierbei u.a. ein Indikatorenset zur kontinuierlichen Überprüfung der Wirksamkeit der Angebote der Jugendberufsagentur sowie zum Monitoring ihrer strukturellen Entwicklung erarbeitet. 2018 wurden die implementierten Monitoringverfahren erprobt und ein erster Testbericht erstellt. 2019 wird das Berichtswesen nun in der Regelbetrieb überführt. Auch diese abschließende Implementierungsphase wird von iSPO begleitet.

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf: Wissenschaftliche Begleitung durch iSPO wird auch 2019 fortgeführt

Der Landkreis Saarlouis hat das iSPO-Institut beauftragt, die 2005 begonnene wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ auch in 2019 fortzusetzen. Leitziel des Programms ist die Verbesserung der schulischen und beruflichen Chancen von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Insgesamt 11 „Module“ (Einzelprojekte) von 8 verschiedenen Trägern arbeiten unter dem Dach des Aktionsprogramms mit jeweils spezifischer Aufgabenstellung am Erreichen dieses Leitziels.

Im Mittelpunkt des Auftrags steht die Messung und Bewertung der Effektivität und Effizienz des Programms. Hierzu wurde 2008 ein passgenaues Zielsystem und Monitoring-Instrument zum qualitativen Wirkungscontrolling aufgebaut und implementiert.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Verbesserung der Mütter- und Neugeborenenversorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kambodscha

Trotz großer Erfolge eines deutlichen Rückgangs im Laufe der letzten ein bis zwei Jahrzehnte, ist die Mütter- und Neugeborenensterblichkeit in Kambodscha im internationalen Vergleich immer noch sehr hoch.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt Akteure des kambodschanischen Gesundheitssystems daher bei Qualitätsverbesserung der Notfallversorgung für Mutter und Kind rund um die Geburt, der Qualifizierung des Gesundheitspersonals zur Versorgung geburtshilflicher Notfälle, der Verbesserung der behindertengerechten Organisation von Gesundheitsdiensten sowie der Entwicklung von Instrumenten zur Diagnose von Behinderungen bei kleinen Kindern.

Das Vorhaben läuft im März 2019 aus. Eine für Mai 2019 vorgesehene, von der Stabsstelle Evaluation der GIZ verantwortete Schlussevaluierung des Vorhabens wird von iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby durchgeführt.

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iSPO in Deutschland

iSPO evaluiert im Auftrag von Engagement Global die Arbeit und Aktivitäten der Servicestelle für Stiftungen und Philanthropie

2016 wurde seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Engagement Global gGmbH (EG) eine Servicestelle für Stiftungen und Philanthropie eingerichtet. Sie berät Stiftungen und Stiftungsakteure zu Engagementmöglichkeiten in der Entwicklungszusammenarbeit und konzentriert sich auf deutsche gemeinnützige und private Stiftungen.

Noch vor dem Ende der Pilot- und Aufbauphase der Servicestelle (Ende 2019) wurde nun iSPO damit beauftragt, die Wirkungen ihrer Arbeit und Aktivitäten zu evaluieren. Des Weiteren wird ein kontinuierliches Monitoring für zukünftige Aktivitäten der Servicestelle entwickelt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Indigenous Practices for Conservation of Biodiversity“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit auf den Philippinen

Die Philippinen, vor allem Mindanao, sind durch politische und soziale Auseinandersetzungen geprägt, die oft mit Waffengewalt ausgetragen werden. In den konfliktträchtigen Gebieten gibt es reiche natürliche Ressourcen – zum Beispiel Bodenschätze, Wasser, Holz oder eine hohe Biodiversität. Unterschiedliche Land- und Ressourcennutzungsinteressen, monopolistischer Landbesitz und mangelnde Regierungsführung führen zu einem ausbeuterischen Ressourcenabbau. Die marginalisierte Bevölkerung (Frauen, junge Männer und Indigene) kann oft nicht von den existierenden natürlichen Ressourcen und staatlichen Dienstleistungen profitieren.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Behörden Beratung zu einer friedlichen und nachhaltigen Bearbeitung von Landnutzungs- und Landrechtskonflikten. Gleichzeitig unterstützt das Vorhaben die marginalisierte Bevölkerung dabei, rechtmäßigen Zugang zu natürlichen Ressourcen zu erhalten. Das Projekt fördert außerdem Dialog zwischen Interessensgruppen sowohl auf nationaler als auch regionaler Ebene.

Eine von November 2018 bis Juni 2019 vorgesehene, von der Stabsstelle Evaluation der GIZ verantwortete Schlussevaluierung des Vorhabens wird von iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby durchgeführt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V.

Die Elterninitiative begleitet und betreut krebskranke Kinder und ihre Familien. Zu ihren Projekten gehören unter Anderem die kindgerechtere Gestaltung des onkologischen Zentrums der Homburger Kinderklinik, die Optimierung medizinischer Ausstattungen, Intensivierung von Forschungen, Verstärkung von Ärzte- und Pflegekräfteteams, Schaffen zusätzlicher Spieleinrichtungen für die jungen Patienten, Anschließen von Wohnbereichen für ihre Familien, Verbesserung der psychologischen Betreuung und Ausbau der häuslichen Nachsorge.

iSPO unterstützt die Initiative mit einer Spende über 500 EUR. Möchten auch Sie spenden, finden Sie hier weitere Informationen.

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iSPO in Deutschland

Engagement Global hat iSPO (gemeinsam mit der CEval GmbH) mit der Integration der „Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW)“ in ihr unternehmensweites Monitoring und Evaluations-System beauftragt

Als Servicestelle in Trägerschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist Engagement Global seit 2012 zentrale Anlaufstelle für das entwicklungspolitische Engagement von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Kommunen, Lehrer/- und Schüler/-innen.

Von 2014 bis 2017 haben das iSPO-Institut und das Centrum für Evaluation (CEval GmbH) als Bietergemeinschaft ein unternehmensweites, wirkungsorientiertes Monitoring und Evaluations-System (M&E-System) für die Engagement Global gGmbH konzipiert und implementiert. Ausgenommen war aufgrund anderer laufender Entwicklungsprozesse der Fachbereich „Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW)“.

Nun wurden iSPO und das Centrum für Evaluation mit der Integration der SKEW in das M&E-System von Engagement Global beauftragt.

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iSPO International

Prüfung einer Folgemaßnahme des Sektorvorhabens „Umsetzung der Biodiversitätskonvention“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Biodiversität, die Vielfalt des Lebens auf der Erde, umfasst die genetische Vielfalt, die Artenvielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme. Intakte Ökosysteme stellen Leistungen wie Wasser, Energie und Nahrung zur Verfügung, regulieren wichtige Prozesse (z.B. das Klima) und schaffen so unser aller Lebensgrundlage. Biodiversitätsverlust reduziert diese lebenserhaltenden Ökosystemleistungen. Die internationale Konvention über die Biologische Vielfalt verbindet in ihrer Zielsetzung den Schutz der biologischen Vielfalt mit ihrer nachhaltigen Nutzung und der Vorteilsaufteilung. 2010 wurde der Strategische Plan 2011-2020 zur Umsetzung der Konvention verabschiedet.

Die Arbeit des Sektorvorhabens zielt darauf ab, die Umsetzung des Strategischen Plans zu unterstützen. Dazu berät das Vorhaben das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei der Weiterentwicklung der Konvention und Projektportfolios der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Schutz der Biodiversität. Vorhaben in Partnerländern unterstützt es konzeptionell und fachlich sowie durch Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung. Schwerpunktthemen sind u.a. Schutzgebietsmanagement und -governance, Meeresschutz und marine Biodiversität sowie das Mainstreaming von Biodiversität in der deutschen EZ.

Die Laufzeit des aktuellen Vorhabens endet im März 2019. Von Juni bis Oktober 2018 findet eine Prüfmission zur Gestaltung eines weiteren dreijährigen Förderzeitraums statt. Seitens iSPO nimmt Klaus-Peter Jacoby als Gutachter an der Prüfmission teil.

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iSPO International

Aufbau eines wirkungsorientierten Monitoringsystems für den deutschen Beitrag zu EUROCLIMA Plus

EUROCLIMA Plus ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung einer ökologisch nachhaltigen und an die Folgen des Klimawandels angepassten Entwicklung in Lateinamerika. Das Programm umfasst Elemente der technischen und finanziellen Zusammenarbeit und fördert Klimaminderungs- und -anpassungsmaßnahmen in sieben übergeordneten Themenfeldern. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Generaldirektion für Entwicklungszusammenarbeit (DEVCO) der Europäischen Kommission setzt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH federführend das Themenfeld Klima-Governance um und ist zudem für Maßnahmen in drei weiteren Komponenten (Forst, Biodiversität und Ökosysteme, ressourceneffiziente Stadtentwicklung und urbane Mobilität, resiliente Ernährungssicherung) verantwortlich (Laufzeit zunächst bis Dezember 2021).

Um die Wirkungen der von deutscher Seite verantworteten Handlungsfelder nachzuverfolgen, wurde die iSPO GmbH damit beauftragt, das GIZ-Team bei der Implementierung eines wirkungsorientierten Monitoringsystems (WoM) zu beraten. Bis Ende September 2018 sind konsolidierte Wirkungsindikatoren und eine Erhebungsmethodik zu konzipieren und Beteiligte zur strukturierten Umsetzung des WoM-Systems zu befähigen.

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iSPO in Deutschland

iSPO erarbeitet den 5. Kinder- und Jugendberichts des Saarlandes

Die saarländische Landesregierung hat iSPO mit der Erarbeitung des 5. Kinder- und Jugendberichts des Saarlandes beauftragt.

Nachdem iSPO bereits 2008 den 3. Kinder- und Jugendbericht des Saarlandes erstellt hat (mit dem Schwerpunktthema „Kinderschutz im Saarland“) soll der 5. Kinder- und Jugendbericht die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen im Saarland allgemein beleuchten. Ziel ist es, politische Entscheidungsträger, Träger der Jugendhilfe, Fachverbände, Interessenvertretungen und die Öffentlichkeit über aktuelle Entwicklungstendenzen und Belange von Kindern und Jugendlichen im Saarland zu informieren und Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Kinder- und Jugendpolitik im Saarland zu geben.

Die Vorlage des 5. Kinder- und Jugendberichts ist für den Sommer 2019 geplant.

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iSPO International

Zentrale Projektevaluierungen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ): Rahmenverträge für iSPO in vier Sektoren der deutschen Technischen Zusammenarbeit

Im Rahmen einer gemeinsamen Verfahrensreform (GVR) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wurde der Stabsstelle Evaluierung der GIZ die Steuerung eines Portfolios sogenannter Zentraler Projektevaluierungen (ZPE) übertragen. Gegenstand der Zentralen Projektevaluierungen ist eine Auswahl von Projekten mit einem Auftragswert von über 3 Millionen Euro. Sie können bei abgeschlossenen Projekten als Schlussevaluierungen oder ex-post-Evaluierungen oder als Zwischenevaluierungen bei laufenden Vorhaben stattfinden.

Zur Vorbereitung für die in den Jahren 2019 und 2020 geplanten Evaluierungen hat die GIZ nach insgesamt 11 Sektoren differenzierte Rahmenverträge ausgeschrieben. In einem Wettbewerbsverfahren wurde ein Ranking der qualifizierten Beratungsfirmen und Gutachter erstellt, auf dessen Grundlage nach einem zuvor festgelegten Schlüssel die Vergabe der einzelnen Evaluierungsaufträge vorgenommen wird.

Die iSPO GmbH (Gutachter: Klaus-Peter Jacoby) hat sich in dem Ausschreibungsverfahren für insgesamt vier Sektoren beworben (Wasser, Gesundheit, Biodiversität, Privatsektorentwicklung) und jeweils zweimal den ersten und zweiten Platz im Gutachter-Ranking belegt. Nach dem Vergabeschlüssel ist dies voraussichtlich mit der Vergabe von jeweils zwei Evaluierungen pro Sektor verbunden.

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iSPO in Deutschland

iSPO untersucht den Stand der Qualitätsentwicklung in kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen

Von 2012 bis 2017 hat die Bundesinitiative Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein umfassendes Programm zum Auf- und Ausbau präventiver Versorgungsstrukturen für (werdende) Familien durchgeführt. Die Bundesinitiative Frühe Hilfen wird durch die im Januar 2018 gestartete Bundesstiftung Frühe Hilfen fortgesetzt.

Bis 2017 wurden in Deutschland im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen nahezu flächendeckend Netzwerke Frühe Hilfen auf- und ausgebaut. In ihnen arbeiten sektorenübergreifend vernetzt Fachkräfte und Institutionen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung sowie Ehrenamtliche in regionalen Netzwerken Frühe Hilfen zusammen. Ziel ist, Familien – insbesondere in belasteten Lebenslagen – spezifische Hilfen anzubieten, um hierdurch das gesunde Aufwachsen von Kindern zu fördern und zu sichern.

Die Kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen werden vom 2007 gegründeten Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH, in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA – in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut) in vielfältiger Weise fachlich unterstützt. Ein wichtiger Aspekt ist die Unterstützung im Bereich der Qualitätsentwicklung. U.a. hat das NZFH (neben zahlreichen anderen Materialien) hierzu 2016 einen „Qualitätsrahmen Frühe Hilfen“ veröffentlicht.

Im Auftrag des NZFH führt iSPO eine bundesweite Recherche und Befragung durch. Leitfrage der Untersuchung ist, in welcher Weise, welchem Umfang und mit welchen Schwerpunktsetzungen die kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen Qualitätsentwicklung umsetzen. Zusätzlich werden die für Qualitätsentwicklung relevanten Gesetze und Vorgaben zusammengestellt und systematisch aufbereitet.

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