Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

Familie Schäffer möchte ihren Dank aussprechen

 

Familie Schäffer möchte mit den folgenden Worten ihren Dank aussprechen:

„Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitarbeiter*innen des iSPO-Insitutes für die große Unterstützung, Anteilnahme und Begleitung. Die überwältigenden Rückmeldungen zu Erik, seiner Arbeit und den einzigartigen Teamgeist haben uns sehr bewegt.

Wir bedanken uns bei Klaus-Peter Jacoby und Dr. Armin Kuphal für die bewegenden Erinnerungen an Erik im Trauergottesdienst.

Ebenso bedanken wir uns bei Auftraggeber*innen und Kooperationspartner*innen für die große Anteilnahme. Ein Dank geht auch an alle Spender*innen.

Erik wird uns allen fehlen.

Susanne Irmler-Schäffer mit Rahel & Aaron“

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Wir nehmen Abschied von unserem Geschäftsführer, Kollegen und Freund Erik Schäffer

Erik Schäffer ist am 11.07.2024 überraschend verstorben. Familie Schäffer und das iSPO Institut sind in tiefer Trauer.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 27. August 2024, um 16 Uhr in der evangelischen Kirche in Saarbrücken-Scheidt, Scheidterbergstraße statt. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Wir verabschieden Erik mit den folgenden Versen:

Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

Mascha Kaléko

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iSPO in Deutschland

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragt iSPO mit einer Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen

Erfahrene Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag und in der Interaktion mit gesellschaftlichen Institutionen wirken sich negativ auf das Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft und den Glauben an individuelle Selbstverwirklichung aus. Das kann dazu führen, dass Menschen ihre Potenziale nicht ausschöpfen, sich zurückziehen oder sogar von der Gesellschaft abwenden. Das Arbeitsleben ist laut einer Repräsentativumfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes der Lebensbereich, in dem die meisten Menschen Diskriminierung erleben.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Studien zu Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen durchgeführt. Fokus war hier die Auswirkungen auf die Patientinnen und Patienten und deren Gesundheit. Um dem Ziel, die Gesundheit aller Menschen zu verbessern, gerecht zu werden, ist es essenziell, detaillierte Einblicke in Art und Umfang der Diskriminierungsformen zu erhalten und einen Überblick zu verschaffen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Diskriminierung am Arbeitsplatz vorzubeugen. Vor diesem Hintergrund zielt die aktuelle Studie darauf ab rassistische und antisemitische Diskriminierung von Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen zu untersuchen.

Das iSPO-Institut wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen mit der Durchführung dieser Studie beauftragt.

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iSPO in Deutschland

Die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragt iSPO mit der Evaluierung des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

2021 jährte sich zum 1700. Mal die erste urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Zu diesem Anlass wurde das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ initiiert. Leitziel des Festjahres war, erstarkendem Antisemitismus zu begegnen und positiven Austausch sowie eine höhere Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland zu fördern. Der 2018 eigens zu diesem Zweck in Köln gegründete Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.“ koordinierte und unterstützte zahlreiche Veranstaltungen, die bundesweit 2021 und – aufgrund pandemiebedingter Verschiebungen – bis Sommer 2022 im Rahmen des Festjahres stattfanden.

Ziel der Evaluation des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine empirisch fundierte Bewertung der Wirksamkeit der im Rahmen des Festjahres in Nordrhein-Westfalen umgesetzten Veranstaltungen und Angebote in Hinblick auf ihre Effektivität, Relevanz und Nachhaltigkeit.

Das iSPO-Institut wurde von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Durchführung dieser Evaluation beauftragt.

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2022/2023 steht ab sofort zum Download zur Verfügung

Seit 2005 wird das Aktionsprogramm „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ im Auftrag des Landkreises Saarlouis von iSPO wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Jedes Jahr erstellt iSPO schuljahresbezogene Wirkungsberichte zum Programm. Diese Berichte bieten einen detaillierten Einblick in die erzielten Wirkungen der verschiedenen Programmmodule an den Schnittstellen von „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ und dokumentieren gleichzeitig aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus liefern sie praxisnahe Erkenntnisse über sich verändernde Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.

Sie können den Bericht unter folgendem Link herunterladen: https://ispo-institut.de/wp-content/uploads/2024/04/AP_Jahresbericht-2022_23-12-03-2024.pdf

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iSPO in Deutschland

Der Aktionsplan zur Umsetzung der UN – Behindertenrechtskonvention wurde von der Landeshauptstadt Saarbrücken veröffentlicht

Von 2019 bis 2021 hat die Landeshauptstadt Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem ISPO-Institut einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN – Behindertenrechtskonvention erarbeitet. In die Erstellung des Saarbrücker Aktionsplans wurden alle Ämter und Eigenbetriebe der Landeshauptstadt sowie zwei ausgewählte städtische Unternehmen einbezogen. Neben einer grundlegenden Sensibilisierung von Leitungsverantwortlichen und Mitarbeitenden waren eine vollständige Bestandsaufnahme in den städtischen Strukturen sowie die Entwicklung spezifischer und übergreifender Ziel- und Maßnahmensysteme für die zukünftige Umsetzung der UN-Konvention Ziele des Vorhabens. Der partizipativ erarbeitete Aktionsplan umfasst 10 Handlungsfelder und einen konkreten Maßnahmenkatalog mit detaillierten Angaben zu den Zuständigkeiten, dem jeweiligen Umfang und Ressourcenaufwand. Der Aktionsplan enthält zudem ein praxisorientiertes Monitoringinstrument zur regelmäßigen Prüfung und Reflexion des Umsetzungsstandes und der in der Umsetzung gewonnenen Erkenntnisse zu seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung. Der Aktionsplan wurde im Oktober 2021 vom Saarbrücker Stadtrat verabschiedet. Er ist unter folgendem Link einsehbar: https://www.saarbruecken.de/leben_in_saarbruecken/familie_und_soziales/barrierefreies_saarbruecken/aktionsplan

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iSPO in Deutschland

Die Qualitätskriterien kooperativer Demokratiebildung und das Reflexionstool sind veröffentlicht

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Demokratiebildung im Jugendalter“ Qualitätskriterien kooperativer Demokratiebildung entwickelt und in einem digitalen Reflexionstool aufbereitet. Mithilfe dieses Tools können Demokratiebildner*innen eine Selbstreflexion vornehmen. Außerdem sind neben den Qualitätskriterien, eine Materialsammlung verschiedener Organisationen und ein Reflexionsheft in das Tool integriert. iSPO hat bei der Entwicklung der Selbstreflexion sowie der Erstellung der Materialsammlung mitgewirkt. Hier geht´s zu den Qualitätskriterien und zur Selbstreflexion. 

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iSPO in Deutschland

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt beauftragt iSPO mit der Erstellung des 8. Kinder- und Jugendberichtes

Um die Grundlage für die Erstellung der Jugendhilfeplanung im Land Sachsen-Anhalt zu gewährleisten, legt die Landesregierung dem Landtag zur Mitte einer jeden Wahlperiode einen Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe vor.

Der zu erstellende 8. Kinder- und Jugendbericht von Sachsen-Anhalt soll neben einem Überblick über die Gesamtsituation der Kinder- und Jugendhilfe, auch Vorschläge zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe sowie einen Überblick über die kinder- und jugendpolitischen Zielvorstellungen der Landesregierung enthalten. Darüber hinaus soll der Bericht der Fortschreibung des jugendpolitischen Programms (JPP) der Landesregierung dienen und Erkenntnisse generieren, die es ermöglichen die Handlungsbedarfe des bestehenden JPP zu aktualisieren.

Das iSPO-Institut wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt mit der Erstellung dieses Berichts beauftragt.

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iSPO International

Prüfung von zwei Gesundheitsprojekten in Nepal: „Unterstützung der Gesundheitssektorstrategie“ und „Unterstützung der nationalen Strategie zur Geschlechtergerechtigkeit und soziale Inklusion“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Nepal

In Nepal bestehen große regionale Disparitäten in der Gesundheitsversorgung und derzeit sind nur rund 18 % der Bevölkerung durch die nationale Krankenversicherung abgedeckt. Die partizipativ entwickelte Gesundheitssektorstrategie 2023-2030 hat zum Ziel, Umsetzungsstrategien und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung zu entwickeln. Von zentraler Bedeutung für die Erreichung der Gesundheitsziele ist die Beseitigung von Geschlechterungleichheiten und Diskriminierung von Frauen sowie benachteiligten Gruppen.

Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der GIZ, die Gesundheitsversorgung, insbesondere von vulnerablen Bevölkerungsgruppen, anhand von zwei Maßnahmen zu verbessern. Zum einen soll aufbauend auf einem aktuell bestehenden Vorhaben die Umsetzung der Gesundheitsstrategie unterstützt werden. Zum anderen soll im Rahmen eines Neuvorhabens die nationale Strategie zur Geschlechtergerechtigkeit und sozialen Inklusion unterstützt werden. Beide Vorhaben sollen in enger Abstimmung und ergänzend durchgeführt werden.

Von März bis Dezember 2023 findet eine von der Stabsstelle Evaluation der GIZ in Auftrag gegebene Prüfung des von 2024 bis 2027 geplanten Neuvorhabens sowie des von 2024 bis 2026 geplanten Folgevorhabens statt. Die Rolle als Missionsleitung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Ziel der Prüfung ist die Erstellung Projektverschläge an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) beauftragt iSPO mit der Durchführung einer weiterführenden Interviewstudie im Rahmen des Forschungsprojekts „BeSa – Beratende Schulaufsicht“

Die Schulen in Deutschland sind in den vergangenen Jahren mit verschiedenen gesellschaftlichen und strukturellen Entwicklungen konfrontiert, die sich unmittelbar auf die Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags ausgewirkt haben und weiterhin auswirken.

Aus all diesen Entwicklungen ergeben sich Aufgaben zur Qualitätsentwicklung, die Schulen häufig ohne externe Unterstützung nicht bewältigen können. Als Reaktion auf diese Entwicklungen mit dem Fokus auf die Weiterentwicklung des individualisierten Lernens an Ganztagsschulen wurde 2016 auf Initiative der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Stiftung Mercator das Programm „LiGa – Lernen im Ganztag“ ins Leben gerufen. Während in der ersten Programmphase (2016 bis 2019) die Entwicklung wirksamer Maßnahmen und Strukturen für eine dialogische, zielorientierte und systematische Schul- und Unterrichtsentwicklung im Mittelpunkt stand, stehen in der zweiten Programmphase (2020 bis 2024) Transfer und Nachhaltigkeitsziele im Fokus.

Zu diesem Zweck wurde im Rahmen von „LiGa“ das Forschungsprojekt „BeSa – Beratende Schulaufsicht“ initiiert. In einer ersten Studienphase konnte eine qualitative Interviewstudie in 4 ausgewählten Bundesländern den grundsätzlichen Bedarf an beratungsspezifischen Kompetenz- und Prozessstandards für die Berufsgruppe und Qualifikationsbedarfe von Schulaufsicht im Feld der schulischen Beratung verifizieren. Um weiter empirische Evidenz für die Entwicklung entsprechender Standards zu erhalten, wurde entschieden eine zweite bundesweite Studienphase mit leitfadengestützten narrativen Interviews durchzuführen, die den Fokus auf Beratungsverläufe und -situationen legt. Das iSPO-Institut wurde mit dieser weiterführenden Studie beauftragt.

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iSPO International

Prüfung eines Neuvorhabens mit dem Arbeitstitel „Unterstützung bei der Umsetzung der usbekischen Gesundheitsstrategie“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Usbekistan

In Usbekistan liegen die öffentlichen Gesundheitsausgaben mit 2,3 % über dem zentralasiatischen Durschnitt, aber weit unter dem Durchschnitt der Europäischen Region der WHO (5 %). Trotz eines staatlichen Grundversorgungspaket waren 57,7 % der Gesundheitsausgaben private Zuzahlungen (out of pocket)-Zahlungen. Der Großteil der usbekischen Bevölkerung hat keinen ausreichenden Zugang zu Gesundheitsleistungen oder schwebt in Gefahr durch hohe Gesundheitsausgaben in Armut zu geraten. Die Mütter- und Neugeborensterblichkeit ist in den letzten Jahren zurückgegangen, allerdings haben spezifische Probleme wie neonatale Sepsis und Virusinfektionen zugenommen. Eine im Jahr 2022 erstellte Gesundheitsstrategie 2030 umfasst eine Reihe von Reformen um eine bessere Versorgungsqualität, betriebliche Effizienz, einen verbesserten Zugang zur Gesundheitsleistungen und eine verbesserte Leistungsabdeckung für die Bevölkerung zu erreichen.

Auf Anfrage der usbekischen Partner soll ein Neuvorhaben der deutschen Gesellschaft für International Zusammenarbeit (GIZ) anhand eines Neuvorhabens bei der Implementierung der usbekischen Gesundheitsstrategie sowie der Einführung eines flächendeckenden Krankversicherungssystem unterstützen. Technische Fachberatung und die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungen sollen die institutionellen und personellen Kapazitäten von Schlüsselorganisationen im Gesundheitswesen stärken. Folgende Schwerpunktthemen wurden in Abstimmung mit dem geplanten Projektpartner, dem Gesundheitsministerium in Usbekistan, identifiziert: Gesundheitsfinanzierung, Mutter-Kind Gesundheit, Medizintechnik, und Pandemievorsorge.

Das von 2024 bis 2026 geplante Neuvorhaben wird im Juli 2023 geprüft. Die Rolle als Missionsleitung der Prüfung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Der Entwurf des Modulvorschlag soll im September 2023 fertiggestellt sein.

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der Erstellung eines Reviews wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Definitionen und Bedingungen für gelingende, nachteilsausgleichende Schulsozialarbeit

Eine der wichtigsten Entwicklungen im Bildungssystem der letzten Jahrzehnte ist die Etablierung sozialpädagogischer und sozialarbeiterischer Kompetenz in Form von Schulsozialarbeit an den Schulen. In der Praxis der Schulsozialarbeit zeigt sich häufig, dass es nicht ausreicht, Schulsozialarbeit nur quantitativ auszubauen. Vielmehr spielt eine Reihe von qualitativen Faktoren und Rahmenbedingungen eine Rolle, die sich auf die Wirkungspotenziale von Schulsozialarbeit förderlich oder hinderlich auswirken können. Um in diesem Kontext Ländern und Kommunen sowie Umsetzungsträger von Schulsozialarbeit bei der Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit wirksam unterstützen zu können, hat die DKJS iSPO beauftragt, eine Desktoprecherche zu Definition und Bedingungen für gelingende, nachteilsausgleichende Schulsozialarbeit durchzuführen. Kernziel des Auftrags ist es, mittels eines systematischen Reviews wissenschaftlicher Studien zur Schulsozialarbeit eine empirisch abgesicherte Basis zu erlangen, die den Trägern der Schulsozialarbeit in den Bundesländern sowie auch direkt Schulleitungen und Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen und multiprofessionellen Teams an Schulen durch die DKJS zur Verfügung gestellt werden können.

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche Kinder und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der Desktoprecherche für Materialien und Materialsammlungen zu den Qualitätskriterien für gute kooperative Demokratiebildung

Seit 2020 ist die DKJS Teil des bundesweiten Kompetenznetzwerks „Demokratiebildung im Jugendalter“, welches im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. In diesem Kontext entwickelt die DKJS ein digitales Reflexionstool, welches den Akteur*innen (Fach-, Lehr- und Leitungskräfte der Demokratiebildung in und an Schulen, in außerschulischen Einrichtungen sowie Multiplikator:innen, im Bereich der oder mit Schnittstellen zur Demokratiebildung) zur Reflexion, Selbsteinschätzung und Materialsammlung dienen soll.

Die Materialsammlung soll öffentlich zugängliche und digital verfügbare Materialien beinhalten und sich an den Qualitätskriterien für gute kooperative Demokratiebildung orientieren. iSPO wurde damit beauftragt anhand eines vorgegebenen Gütekriteriensystems Materialien und Materialsammlungen zu recherchieren und zu katalogisieren.

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iSPO in Deutschland

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Auswertung des Förderinstrumentes Schnellstarterpaket II Nahost der Initiative Kommunales Know-how für Nahost

Seit 2011 herrscht in Syrien ein Bürgerkrieg, der bisher rund 13 Millionen Syrer*innen zur Flucht zwang. Über die Hälfte der Betroffenen flohen ins Ausland, die meisten davon in Nachbarländer wie die Türkei, den Libanon und Jordanien. Der rasante Zuzug stellt die Länder vor enorme infrastrukturelle und soziale Herausforderungen. In den Kommunen mangelt es an Ressourcen und praktischer Fachkompetenz, um eine ausreichende Wasser- und Energieversorgung, eine funktionierende Abfallwirtschaft und eine effiziente kommunale Verwaltung zur Verfügung zu stellen.

Das Förderinstrument „Schnellstarterpaket II Nahost“ (SSP2) der Initiative Kommunales Know-how für Nahost (IKKN), welches im Zeitraum 2019-2023 stattfindet, soll hier Unterstützung leisten Partnerschaften zwischen deutschen Kommunen mit Wissen und Erfahrung im Bereich kommunaler Dienstleistungen und Kommunen in der Türkei, Jordanien und dem Libanon werden unterstützt, um so die flüchtlingsaufnehmenden Kommunen zu stärken. Durch diese Förderung sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es Akteur*innen in deutschen Kommunen ermöglichen, ihr kommunales Know-how zu bündeln und den Partnerkommunen zur Verfügung zu stellen.

Die Auswertung des Förderinstrumentes durch das iSPO-Institut verfolgt das Ziel, zentrale Erkenntnisse zu gewinnen, die für die zukünftige Gestaltung von Maßnahmen der IKKN, der SKEW und der Struktur der Regionalkoordinator*innen in den Partnerländern hilfreich sein sollen, um einen Beitrag zur Stärkung der Nachhaltigkeit, Resilienz und langfristigen Vernetzung der kommunalen Partnerschaften zu leisten.

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iSPO in Deutschland

Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf im Landkreis Saarlouis: Wirkungsbericht der Wissenschaftlichen Begleitung für das Schuljahr 2021/2022

Seit 2005 wird das Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ im Auftrag des Landkreis Saarlouis von iSPO wissenschaftlich begleitet und evaluiert. iSPO erstellt jährlich schuljahresbezogene Wirkungsberichte zum Programm. Der Wirkungsbericht ermöglicht einen differenzierten Einblick in die erzielten Wirkungen der Programmmodule an den Nahtstellen „Jugendhilfe – Schule – Beruf“ sowie über aktuelle strukturelle Entwicklungen des Programms. Darüber hinaus vermittelt er praxisnahe Erkenntnisse über aktuelle Bedarfsentwicklungen und -veränderungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Saarlouis.
Sie können den Bericht hier herunterladen.

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche AIDS-Hilfe beauftragt iSPO mit der Evaluation des Projekts „Let´s talk about Sex – reloaded. Förderung der sexuellen und psychosozialen Gesundheit in der Lebenswelt medizinischer Versorgung

In Deutschland zeigt sich ein Abwärtstrend in der Zahl der HIV-Neuinfektionen. Dementsprechend scheinen der Ausbau von Testangeboten sowie ein früher Behandlungsbeginn Erfolge zu zeigen, doch es besteht noch immer ein Bedarf an verbesserten Zugängen zu den bestehenden Angeboten. Gleichzeitig zu dieser Entwicklung lässt sich ein Anstieg der Neuinfektionen mit sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten (STIs) in Deutschland und weltweit feststellen. Fehlendes Symptom- und Risikobewusstsein könnten durch eine gelungene Kommunikation eingedämmt und Zugang zu Prävention, Diagnose und Therapie erleichtert werden. Trotz rückläufiger Zahlen der HIV-Neuinfektionen in der Gruppe der MSM zählt die LSTBIQ*-Community nach wie vor zu den besonders vulnerablen Gruppen in Bezug auf HIV und STIs. Bestehende hinderliche  Faktoren wie Scham und Furcht vor Diskriminierung auf der Seite der Patient*innen sowie Defizite in der medizinischen Ausbildung müssen angegangen werden.

Das Projekt „Let´s talk about Sex- reloaded“ wird im Zeitraum 2022-2026 als Nachfolgerprojekt eines im Bereich Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation zu HIV/STI und Sexualität erfolgreichen Vorgängerprojekts durchgeführt. Die Zielgruppen des Projekts sind verschiedene Akteur*innen im medizinischen Feld. Eine Ausweitung des Projekts, insbesondere auf Kinder- und Jugendmediziner*innen ist geplant.

Die projektbegleitende Evaluation durch das iSPO-Institut dient der Überprüfung der Umsetzung von Anregungen durch das Vorgängerprojekt. Mittels qualitativer und quantitativer Methoden werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Effekte der Projektumsetzung erfasst. Ggf. werden Maßnahmen zur Verstärkung gut funktionierender Projektbestandteile bzw. zur Initiation von Veränderungen, entwickelt.

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der Desktoprecherche im Förderprogramm „AUF!leben – Zukunft ist jetzt

Kinder und Jugendliche sind von den Einschränkungen im privaten, gesellschaftlichen und schulischen Leben in Folge der COVID-19 Pandemie besonders betroffen. Beispielhafte Folgen sind Lernrückstände, fehlende Sprachentwicklung, zunehmende Schulabwesenheit und Motivationsprobleme. Das Programm „AUF!leben-Zukunft ist jetzt“ im Rahmen der „Aktion Zukunft-Kinder und Jugendliche im Alltag und in der Schule begleiten und unterstützen“ fördert insbesondere außerschulische Bildungs-, Freizeit- und Begegnungsangebote. Ziel des Programms ist es, bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, in sozialen Kompetenzen, der sozialen Integration in ihrer Peergroup sowie ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Das Angebot umfasst bspw. Coaching und Begleitung durch Mentor*innen, Gemeinschaftserleben und Mitgestaltung für junge Menschen, zusätzliche Angebote in Kitas sowie Gesundheit, Sport und Bewegung im Rahmen von Sportvereinen.

Die DKJS führt zur Bewertung der Nutzung und der Wirkungen des Programms hinsichtlich der Bewältigung der psychosozialen Folgen der Pandemie eine qualitative und quantitative Evaluation durch. Die Erkenntnisse der Evaluation sollen dabei in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet werden. Zu diesem Zweck wurde das iSPO-Institut mit der Desktoprecherche im Zeitraum August bis Oktober 2022 beauftragt. Die Recherche umfasst die systematische Erfassung und Analyse der wissenschaftlichen Primärliteratur aus dem Zeitraum von März 2020 bis September 2022. Es sollen empirisch fundierte Bewertungskriterien zur Frage der Bedarfsgerechtigkeit und der Wirksamkeit der geförderten Maßnahmen ermittelt werden.

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iSPO in Deutschland

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) beauftragt iSPO mit der “Entwicklung von Reflexionsfragen eines Selbsttests zu den Qualitätskriterien für kooperative Demokratiebildung

Die DKJS setzt sich für den Abbau von Bildungsbenachteiligungen und für den Bildungserfolg und die gesellschaftliche Teilhabe aller jungen Menschen ein. Die Stiftung entwickelte partizipativ mit Jugendlichen, schulischen und außerschulischen Praxisvertreter*innen sowie Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft Qualitätskriterien kooperativer Demokratiebildung im Jugendalter. Zu diesen Qualitätskriterien wird nun ein Selbsttest in Form von Reflexionsfragen entwickelt. Dieser wird später in ein digitales Reflexionstool als praxisnahe Arbeitshilfe für Kooperationen zwischen schulischen und außerschulischen Akteur*innen integriert. Ziel des Reflexionstools ist, dass Nutzer*innen ihre eigenen laufenden oder geplanten (Projekt-)Arbeiten der Demokratiebildung mit jungen Menschen anhand der Reflexionsfragen überprüfen und reflektieren können. Das iSPO-Institut wurde mit der Entwicklung der Reflexionsfragen im Zeitraum September bis Dezember 2022 beauftragt.

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iSPO International

iSPO unterstützt das Projekt “Verbesserung von sozialer Sicherung und Gesundheit” der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha in Monitoring und Projektberichterstattung

Das soziale Sicherungssystem Kambodschas befindet sich noch am Anfang seiner Entwicklung. Die COVID-19-Pandemie hat Mängel im sozialen Sicherungssystem aufgezeigt und die Wirtschaft des Landes stark beeinträchtigt. Kambodscha geht gegen diese Entwicklungen mit einer Reform zur Weiterentwicklung des nationalen sozialen Sicherungssystems vor.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit der Durchführung des Projektes “Verbesserung von sozialer Sicherung und Gesundheit”, das seinerseits Teil des übergeordneten Programms „Soziale Sicherung und Entwicklung“ der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Kambodscha ist. Das Ziel des Projekts ist es, den Zugang zum Gesundheitsservice und sozialer Absicherung für die Bewohner Kambodschas zu verbessern. Dadurch soll es ihnen ermöglicht werden, an der ökonomischen und sozialen Entwicklung Kambodschas aktiv teilzunehmen. Insbesondere schutzbedürftige Gruppen werden in der sozialen Sicherung berücksichtigt, indem das Projekt die Weiterentwicklung der vorhandenen Datenbank armer Haushalte (IDPoor) in ein umfassendes Sozialregister unterstützt. Im Gesundheitsbereich werden die Voraussetzungen für eine kompetenzbasierte Ausbildung von Ärzt*innen und Labortechniker*innen geschaffen, Lehrpläne gemäß nationalen Standards überarbeitet, eine Qualitätssicherung für die Ausbildung an unterstützenden Einrichtungen aufgebaut und Labore bei der Verbesserung ihres Qualitätsmanagements unterstützt

Das Projekt wird im Zeitraum von Oktober 2021 bis September 2024 durchgeführt. iSPO wurde, unter Leitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby, damit beauftragt, das Vorhaben in der Aufbereitung seiner Monitoringdaten und der Projektberichterstattung zu unterstützen.

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iSPO in Deutschland

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Evaluation des Projekts „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“

Im Zuge des Arabischen Frühlings im Jahre 2011 und dem bis heute andauernden militärischen Konflikt musste über die Hälfte der syrischen Bevölkerung ihr Zuhause verlassen. Deutschland hat bisher rund 800.000 (BAMF, 2020) syrische Menschen aufgenommen. Zuwanderer*innen aus Krisen- und Konfliktgebieten bleiben häufig in die politischen Prozesse ihres Herkunftslandes involviert. Die Vernetzung und Kooperation zwischen Kommunen und entwicklungspolitisch aktiven Migrant*innen stellt eine neue Handlungsmöglichkeit im Bereich der Integrations- und Entwicklungszusammenarbeit dar. Vor diesem Hintergrund bot die SKEW seit 2018 deutschen Kommunen Unterstützung bei der Qualifizierung syrischer Geflüchteter in ihren Kommunalverwaltungen an. Ziel war die Vermittlung von Kenntnissen, die für den Wiederaufbau kommunaler Strukturen in Syrien relevant sind und im Rahmen einer Rückkehr in ein befriedetes Syrien angewendet werden können.

iSPO wurde durch die SKEW beauftragt, die Erfolge, Herausforderungen und Gelingsbedingungen des Projekts „Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen“ über den gesamten Projektzeitraum (2018 bis 2022) zu untersuchen. Die Evaluierung führt iSPO im Zeitraum von September bis Dezember 2022 durch.

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