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Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) beauftragt iSPO mit der Durchführung einer weiterführenden Interviewstudie im Rahmen des Forschungsprojekts „BeSa – Beratende Schulaufsicht“

Die Schulen in Deutschland sind in den vergangenen Jahren mit verschiedenen gesellschaftlichen und strukturellen Entwicklungen konfrontiert, die sich unmittelbar auf die Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags ausgewirkt haben und weiterhin auswirken.

Aus all diesen Entwicklungen ergeben sich Aufgaben zur Qualitätsentwicklung, die Schulen häufig ohne externe Unterstützung nicht bewältigen können. Als Reaktion auf diese Entwicklungen mit dem Fokus auf die Weiterentwicklung des individualisierten Lernens an Ganztagsschulen wurde 2016 auf Initiative der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Stiftung Mercator das Programm „LiGa – Lernen im Ganztag“ ins Leben gerufen. Während in der ersten Programmphase (2016 bis 2019) die Entwicklung wirksamer Maßnahmen und Strukturen für eine dialogische, zielorientierte und systematische Schul- und Unterrichtsentwicklung im Mittelpunkt stand, stehen in der zweiten Programmphase (2020 bis 2024) Transfer und Nachhaltigkeitsziele im Fokus.

Zu diesem Zweck wurde im Rahmen von „LiGa“ das Forschungsprojekt „BeSa – Beratende Schulaufsicht“ initiiert. In einer ersten Studienphase konnte eine qualitative Interviewstudie in 4 ausgewählten Bundesländern den grundsätzlichen Bedarf an beratungsspezifischen Kompetenz- und Prozessstandards für die Berufsgruppe und Qualifikationsbedarfe von Schulaufsicht im Feld der schulischen Beratung verifizieren. Um weiter empirische Evidenz für die Entwicklung entsprechender Standards zu erhalten, wurde entschieden eine zweite bundesweite Studienphase mit leitfadengestützten narrativen Interviews durchzuführen, die den Fokus auf Beratungsverläufe und -situationen legt. Das iSPO-Institut wurde mit dieser weiterführenden Studie beauftragt.