Herzlich Willkommen am iSPO-Institut für Sozialforschung,
Praxisberatung und Organisationsentwicklung!


Ob wissenschaftliche Begleitung oder Gestaltung von Veränderungsprozessen – wir beraten Sie kunden/-innen, mitarbeiter/-innen- und praxisorientiert. Dabei schauen wir genau hin – auf Ihre Anforderungen, auf Ihr Können – und assistieren mit unseren Wahrnehmungen, unserem Wissen und unseren Erfahrungen.


Unsere Arbeitsfelder sind breit gefächert, dennoch haben wir klare Schwerpunkte: Im Inland sind wir Ihr Partner für sozialpolitische Themen wie Sozial- und Jugendhilfe, Altenhilfe und Behindertenhilfe. In Vorhaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit begleiten wir Sie sektorenübergreifend in wirkungsorientierter Projektsteuerung und Evaluierung.


Aktuell:

iSPO in Deutschland

Beiträge des iSPO-Geschäftsführers Erik Schäffer zur Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN – Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln“

Von Oktober 2020 bis März 2021 hat die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) und ecosign die Fortbildungsreihe „WEITER_WIRKEN“  durchgeführt .

In WEITER_WIRKEN wurden mit 20 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Nachhaltigkeits- und Eine-Welt-Projekten in Nordrhein-Westfalen entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse wirksame Ansätze zur Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen erarbeitet. Grundlage waren die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltens- und Kommunikationsforschung.

Am 3. März 2021 hat der iSPO-Geschäftsführer Erik Schäffer im Rahmen des 4. Fortbildungsmoduls „Evaluation“ einen fachlichen Input zum Thema „Evaluation in der Praxis“ gegeben.

Im Anschluss an die Fortbildung hat iSPO die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen  bei der Evaluation der Fortbildung methodisch unterstützt. Am 1. September hat er schließlich auf der Abschlussveranstaltung zur Fortbildungsreihe einen Vortrag zum Thema „Messbarkeit von verändertem Handeln“ gehalten.

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iSPO International

Projektevaluierung der von Deutschland und Norwegen finanzierten TZ-Maßnahme „Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Brasilien

Die regionalen Maßnahmen des brasilianischen Aktionsplans zur Verhütung und Begrenzung der Entwaldung im Amazonasgebiet haben dazu beigetragen, die jährliche Entwaldungsrate von über 27.000 im Jahr 2014 auf unter 8.000 Quadratkilometer im Jahr 2018 zurückzuführen. Seit 2018 steigt die Entwaldungsrate jedoch wieder deutlich an.

Der 2008 von der brasilianischen Regierung gegründete Amazonienfonds gilt als erfolgreicher, ergebnisorientierter Finanzierungsmechanismus für Maßnahmen zur Bekämpfung der Entwaldung. Der Amazonienfonds wird von der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES verwaltet; strategische Entscheidungen zur Mittelverwendung trifft ein Lenkungsausschuss unter Beteiligung der brasilianischen Bundesstaaten, des Bundes und der Zivilgesellschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des norwegischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten führt die GIZ eine Maßnahme zur Unterstützung des Amazonienfonds durch. Diese soll es den beteiligten Akteuren ermöglichen, nationale und internationale Verpflichtungen im Hinblick auf die Reduzierung der Entwaldung und die nachhaltige Entwicklung des Landes besser zu erfüllen. Hierzu berät das Vorhaben zum einen das für den Amazonienfonds verantwortliche Team der brasilianischen Entwicklungsbank. Zum anderen werden potenzielle Antragsteller und Projektbegünstigte in den Bundesstaaten des Amazonasgebiets von der GIZ beraten.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im Mai 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben. Eine virtuelle Inception Mission zur Erstellung des Evaluationsdesigns findet im Dezember 2021 statt.

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iSPO in Deutschland

iSPO unterstützt den Landkreis Oder-Spree bei der Fortentwicklung seines Konzepts Frühe Hilfen

Wie in fast allen Kommunen Deutschlands wurde auch im Landkreis Oder-Spree ab 2012 auf der Grundlage des gesetzlichen Auftrags des Bundeskinderschutzgesetzes ein Netzwerk „Kinderschutz und Frühe Hilfen“ aufgebaut. 2014 wurde hierzu ein „Rahmenkonzept des Netzwerkes „Kinderschutz und Frühe Hilfen im Landkreis Oder-Spree““ erarbeitet. Von 2019 bis 2021 hat der Landkreis an dem Qualitätsentwicklungsprozess des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) „Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“ teilgenommen. Einer der Impulse, der aus den Qualitätsdialogen hervorgegangen ist, hat zu der Entscheidung des Landkreises geführt, das bestehende Konzept der Frühen Hilfen im Landkreis fortzuschreiben und systemübergreifend dialogisch weiterzuentwickeln.

Mit der Begleitung und Beratung dieses Prozesses hat der Landkreis Oder-Spree das iSPO-Institut beauftragt.

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iSPO International

Projektevaluierung der Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Kambodscha

Die Armutsquote in Kambodscha ist von 53 Prozent im Jahr 2004 auf derzeit unter 15 Prozent gesunken. Ein hoher Anteil der Bevölkerung lebt jedoch weiterhin in wirtschaftlich prekären Verhältnissen nahe der Armutsschwelle.

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Maßnahme „Regionale Wirtschaftsentwicklung IV“ in Kambodscha verfolgt das Ziel, die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation benachteiligter ländlicher Haushalte in ausgewählten Provinzen Kambodschas zu verbessern. Zu diesem Zweck fördert das Vorhaben lokale Wertschöpfungsketten und ermöglicht ländlichen Reis-, Gemüse- und Maniokbauern den Zugang zu lokalen, regionalen und internationalen Märkten. Zusammen mit öffentlichen und privaten Partnern werden weitere gemeinsam entwickelte Wirtschaftsförderprojekte auf kommunaler Ebene umgesetzt, z.B. speziell auf die Lebensbedingungen von Frauen in der Projektregion zugeschnittene Maßnahmen zur Förderung von Gemüseanbau und handwerklichen Tätigkeiten. Durch eine stärkere Beteiligung der ländlichen Bevölkerung an der lokalen Wirtschaftsentwicklung werden Einkommen gesteigert und die Beschäftigungsbasis diversifiziert. Das Vorhaben bezieht zudem Menschen Behinderung ein, um diesen wirtschaftliche Selbständigkeit zu ermöglichen.

Das Vorhaben läuft im Dezember 2021 aus und wird nach Projektende, im März 2022 unter der Federführung der Stabsstelle Evaluation der GIZ evaluiert. Die Evaluierung wurde an iSPO unter Teamleitung des Gesellschafters Klaus-Peter Jacoby vergeben.

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iSPO in Deutschland

Die Engagement Global gGmbH beauftragt iSPO mit der Auswertung der Pilotphase des Kooperationsprojektes „Kommunaler Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz – Ruanda“

Das Projekt „Kommunaler Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz – Ruanda“ fördert und unterstützt die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch zwischen Kommunen und kommunalen Institutionen in Rheinland-Pfalz und Ruanda. Inhalte des Austauschs sind Verwaltungsaspekte und Themen der kommunalen Daseinsvorsorge sowie die Entwicklung wirkungsorientierter, gemeinsamer Projektideen im Rahmen der Agenda 2030.

Es basiert auf einer langjährigen Länderpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda und wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global (EG) in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium des Inneren und für Sport (MdI) durchgeführt. Finanziert wird es von Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Es stellt einen Beitrag zum „Marshallplan mit Afrika – Neue Partnerschaften für Entwicklung, Frieden und Zukunft“ dar.

Im Anschluss an eine Pilotphase von 2018 bis Mitte 2021 sollen im Rahmen der Auswertung die bisherigen Erfahrungen mit der Projektdurchführung systematisiert und, darauf aufbauend, Handlungsempfehlungen für die weitere Umsetzung erstellt werden. Mit der Durchführung der Auswertung hat die Engagement Global gGmbH das iSPO-Institut beauftragt.

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